Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1785 edition. Auszug: ...vertrocknen unter dem mitleidigen Sauseln der Luft, das Herz zerschmilzt in eine stille Weh. muth. Die Erquickungen der Natur kommen uns uberall entgegen, und wir empfangen mit ihnen eine sanftere Linderung der Schmerzen. Die traurigen Bilder verschwinden nach und nach. Der Geist widersteht nicht mehr beruhigenden Betrachtungen, und eine weise Gelas- N 2 senheit (') Ruhrend und wahr sagt Petr-rcha: Hl-- -nno- -zl NM- inl-qui-, t-m-zue 6ulee6ine, utillua ierme tem- pu- lulum iniki vi- taeric, l-Iiczuum omne luppli- -ium. stnheit bricht, wie eine hellere Abendrothe nach einem regenvollen Tage, mitten durch die Be, kummernisse der Seele hervor, im Genusse der stillen Anmuth des Landlebens. Es giebt Betrubte, die bey jeder Erinn- rung an ihre geliebten Tobten vergehen, die jedes Andenken der Liebe ihrer Abgestorbene, l foltert, die schauern und zittern wenn sie ein- von der erblassten verschwundenen Hand geschrie- bene Zeile sehen, die stumm und ohnmachtig hinfallen wurden bey dem Grabe das alle Freu- de ihres Lebens verschlang. Ach die Sonne lat chelt nicht fur sie. Keinen Reitz hat fur sie die erste Viole, der Gesang der Vogel die den Fruh-, ling verkundigen, das neue Leben der ganzen Natur. Sie konnen keinen Garten ausstehen t und Garten, auf die man sie in den Zeiten ih. -er tiefsten Traurigkeit einlud, sind ihnen Fet- der des Schreckens fur ihr ganzes Leben. Sie kehren ihr Gesicht -b, von de- lieben Hand, die sie fuhren will, aus ihrer Trauerhohle ins.