Zeitschrift Fur Wissenschaftliche Zoologie (Paperback)

This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can usually download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1873 edition. Excerpt: ...eines langen, fadenformig Stachels bedurfen.--Der Sageapparat der Tenthredineen erscheint vorzuglich geeignet, das Parcnchym der Blatter zn durchschneiden, wahrend die festere Holifaser eral mit Hulfe eines starren und festen Stachels, wie ihn die Crocerideo " sitzen, durchbohrt wird.--Bei Aculeaten sehen wir die beiden Stechborsten in allen Fullen di in der Medianlinie beruhren; die Wandungen derselben sind gleichmassg chitinisirt und starr; eine Verschiebung auf den Leisten der Scbienenrinne findet stets nur in der Langsrichtung statt.--Werfen wir dagegen einen Blick auf die Querschnitte der Stechborsten etwa von Banchus (Taf. XVI Fig. IX g) oder Tenthredo (Taf. XVI Fig. H g), so i-'Ht es zunachst auf, dass die Stechborsten bei normaler Lage auseinanderklaffen. Ihre inneren Wande sind dunnhautig oder doch nur nun Theil verdickt, so dass sie mit Leichtigkeit den Aussenwanden genahert werden konnen. Eine gleiche Erweiterung des zwischen beiden gelegenen Hohlraums wird bei Sirex und vielen Ichneumoniden dadurch ennoglicht, dass die Innenwand der Stechborste einen Langsspalt tragt (vergl.Taf. XVI Fig. XI von Pimpla).--Der die Basis jenes ChitinstUckes mit dem letzten Bauchsegmente verbindende Muskel wird auch eine seitliche Bewegung der Siechborsten ermoglichen und zwar um so eher, als in vielen Fallen (z. B. Fig.VI von Sirex) die Leiste der Schienenrinne ungeheuer gross ist und im Querschnitte vollkommen halbkreisformig sich darstellt.--Alle diese an den Stechborsten zu bemerkenden Eigentumlichkeiten weisen meiner Meinung nach darauf hin, dass das Ei innerhalb ls Stachels selbst an seinen...