Neueste Erfindungen Und Erfahrungen Auf Den Gebieten Der Praktischen Technik, Elektrotechnik, Der Gewerbe, Industrie, Chemie, Der Land Und Hauswirthschaft Volume 31 (Paperback)

This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1905 edition. Excerpt: ...weiterer Kreise auf die Eisenbahnschwelle gelenkt, welche, richtig behandelt, grossere Dauer zeigt, wie die aus bestem Eichenholze hergestellte. Bekanntlich gilt dabei als erste Bedingung, dass die frisch gefallten Stamme sofort geliefert werden mussen, damit das Impragnieren mit Teerol sogleich erfolgen kann. Junges, wuchsiges Holz kann dabei allein verwendet werden, wahrend die rotharzigen Stamme auszuschliessen sind. Die Versuche, die Buche als Grubenholz zu verwenden, sind in grossem Massstabe eingeleitet, aber noch nicht abgeschlossen. Praktische Erfahrungen in der Leineninoustrie. KchneUbleichoersahren fur Leinengarne nnd Keinengewebe. Von einem Pialtiler. Das Leinengarn wird, wie der Verfasser in der Werkmeister-und In- dustriebeamtenzeitung Reichenberg" mitteilt, 24 Stunden in kaltem Flusswasser, die Leinengewebe werden 36 Stunden in kaltem Flusswasser eingeweicht, um den Schmutz, beziehungsweise die Schlichte aufzuweichen; fur Gewebe kann aber auch vorteilhaft handwarmes Flusswasser verwendet werden. Das Garn wird nun zentrifugiert und dann in das Kochfass gebracht; die Kochlauge muss in kaltem Zustande 1 Le. stark fein, wird kochend gemacht und dann durch die Brause uber das Garn gegossen. Die Kochlauge bereitet man sich aus Kalk und Soda; verwendet man kaufliches Aetznatron, so kommt man rascher, obwohl etwas teurer zum Ziele. Die Gewebe sind nach dem Zentrifugieren zu trocknen, dann werden sie im Kochfass hochgestellt, die Kochlauge hat ebenfalls 1 Le. wie beim Garn. Man kocht Garne 8 Stunden, Gewebe nur 4 Stunden, schlagt aus, spult in fliessendem Wasser; nun geht man in das