Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1842 edition. Auszug: ...zu Kopfe steige. Kurz, ich hatte kaum zwolf Glaser getrunken, als ich meine Besinnung verlor, und in einen solchen Todesschlaf verfiel, dass man mir verschiedene Mal die Ader offnen, mich schropfen, mir Arme und Beine mit Binden zusammenschnuren musste. Ich blieb in diesem Zustande funf Tage in Saverne, und hatte alle Lust zum Weineso ganzlich verloren, dass ich langer als zwei Iahre ihn nicht trinken, und nicht einmal riechen konnte."--Indessen kam dem Herrn Marschall die Lust doch endlich wieder, denn er selbst erzahlte l68, er sei abermals in Saverne gewesen, wo die Geistlichen uns bewirtheten, und wir uns Alle tuchtig betranken." Die Bruderschaft vom Horne erlitt in Kriegszeiten einige Drangsale. 1634 nahmen die Franzosen Haut-Kgr, ein, welches in dem Stammbuch folgendergestalt verzeichnet steht: Am letzten Januar ubergab der Graf von Salm das Schloss dem Konige von Frankreich, und man trank aus dem grossenHorne das Wiederkommen (le Vi6ereomme). Der Herzog von St. Simon wurde Gouverneur des Schlosses, und Mitbruder vom Horne, welches er am 17. April mit allen gewohnlichen Feierlichkeiten austrank. Auch seine Gemahlin und Tochter nippten, daraus. Die letzten Bruder haben sich am 19. September 1635 eingeschrieben. Jm selben Jahre wurde ttsut-bsrr von den Kaiserlichen uberrumpelt, und 1636 von den Franzosen unter dem Herzog Bernhard von Weimar wieder erobert. Sie blieben im Besitz desselben bis zum westphalischen Frieden, dann wurde es, mit geschleiften Festungswerken, dem Bischof zuruckgegeben, das beruhmte Horn aber sammt dem Stammbuche in das Savern