This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1902 Excerpt: ...Zahl derartiger Scheiben rund um ein Haar herumgelagert zu sein. Das Knotchen ist flach rundlich erhaben, ungefahr halblinsenformig. Seine Abgrenzung ist vollig unabhangig von den Hautfalten, doch trifft es sich zuweilen, dass seine Grenzen mit diesen 'streckenweis zusammenfallen. Oft sind die normalen Hautfaltchen, bei besonderer Grosse eines Knotchens, zur Seite ausgebuchtet. Hier und da zieht auch eine Furche, abgeflacht, uber die Scheibe hinuber. An der Oberflache der Scheiben sieht man mit starker Lupenvergrosserung (ca. 25 mal stereoskopisch) ein feines Convexchagrin wie auf der normalen Oberhaut, nur gleichmassiger genarbt, oft fast maulbeerartig: diese Verhaltnisse sind bereits in der gelegentlichen Beschreibung im Arch, fur Dermatol, und Syphilis, Bd. 60, S. 172 erwahnt.1) Mikroskopisch treten die Scheiben als eigentumliche Veranderungen der Epidermis hervor. Die im folgenden gegebenen Befunde beziehen sich auf ganz besonders deutlich ausgebildete Scheiben, die an den verschiedensten Stellen des Rumpfs excidiert worden sind. Die entnommenen Hautstuckchen wurden nachdem die Hartung in Alkohol, die anfangs verwendet wurde cf. 1. ), sich als unbrauchbar fur die Erhaltung der Struktur gezeigt hatte (Schrumpfung bis zum Verwischen aller Unterschiede der Faltung), erst in 1 /00, dann in konzentrierter Sublimatlosung fixiert, gezeichnet, in Alkohol gehartet, in Serien geschnitten und z. T. zu Born'schen Plattenmodellen verarbeitet, ') Pinkus, Zur Kenntnis des Anfangsstadiums des Liehen ruber planne. welche eine vollkommene Uebereinstimmung mit der ursprunglichen Zeichnung erkennen lassen. An den Scheiben, welche mikroskopisch mit ...