Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 3,0, Leopold-Franzens-Universitat Innsbruck (Rechtswissenschaftliche Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Immer wieder hort man in den Medien von weit uberhohten Telefonrechnungen, Manipulationen an Mobiltelefonen, das Vorkommen von missbrauchlich verwendeten Telefonwertkarten, usw. Ausgehend von einem Bericht aus der Zeitschrift Kriminalistik, zu: Betrug mit Telefonwertkarten von Leimanzik/Tietz (beide Polizeihauptkommissare in Bochum), mochte ich mit dieser Arbeit einen Einblick in gangige Missbrauchspraktiken am Telefon geben und einzelne, bekannt gewordene Vorgangsweisen vorstellen. Bei der Bearbeitung des gestellten Themas, musste ich feststellen, dass es sehr schwierig ist, Informationen seitens der Telefonbetreiber und Hersteller zu bekommen, da es betroffenen Firmen und Telekommunikationsgesellschaften meist unangenehm scheint, Fehler und Sicherheitsmangel im Telefonbereich zugeben zu mussen. Andererseits bestehen Bedenken, durch die Preisgabe der Mangel weiteren Missbrauchen durch Nachahmung die Tur zu offnen. Deshalb beziehen sich die erhobenen Ausfuhrungen oftmals auf Berichte in Polizeifachzeitschriften und polizeilichen Informationen, sowie auf aufgedeckte bzw bekannt gewordene Kriminalfalle. Viele der erwahnten Missbrauchspraktiken an Telefonen und Telefonanlagen betreffen Deutschland und andere Lander (USA, Grossbritannien...). Nachfragen bei der Osterreichischen Post und Telekom ergaben, dass Osterreich so gut wie nicht von den bisher bekannten und weiter unten ausgefuhrten Telefonmanipulationen. betroffen ist. Es scheint. als ware Osterreich - was den Telefonbetrug betrifft - (noch) eine Insel der Seligen. Telekommunikations- und Computerkriminalitat, sowie das sich daraus entwickelnde Informationsstrafrecht. sind verhaltnismassig junge Erscheinungen. Ihre geschichtliche Entwicklung zeigt den Prozess einer stand