Auslandische Direktinvestitionen in Slowenien (German, Paperback)


Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Problemstellung: Als am 26. Juni 1991 die Gunst des Wind of Change genutzt wurde, den Michail Gorbatschow mit seiner Reformpolitik in der UdSSR ausgelost hatte, und die Unabhangigkeit vom jugoslawischen Vielvolkerstaat erklart wurde, kannte der Optimismus bei den ca. 2 Millionen Einwohnern der Alpenrepublik Slowenien kaum mehr Grenzen. Zum einen konnte der alte Traum von nationaler Selbstbestimmung zum ersten Mal in der Geschichte realisiert werden, nachdem man mehrere Jahrhunderte lang als Spielball der umliegenden Machte fungieren musste und eine mehr als wechselvolle Geschichte der Fremdbestimmtheit hinter sich hatte. Zum anderen kam man aus den Wirren eines auseinander brechenden Jugoslawiens, mit all seinen ethnischen und wirtschaftlichen Problemen, mehr als glimpflich heraus, obwohl man eigentlich zusammen mit Kroatien Initiator eben dieses Zusammenbruchs war. Zum Dritten wurden die okonomischen Ausgangsbedingungen im eigenen Land geradezu euphorisch positiv eingeschatzt. Immer wieder tauchte in der offentlichen Diskussion der Begriff Schweiz der Reformstaaten auf. Dies stutzte sich einerseits auf die Tatsache, dass man in fast allen Belangen im ehemaligen Jugoslawien als Musterschuler gegolten hatte und eine gut ausgebaute Infrastruktur besass, andererseits auf die traditionell guten Beziehungen zu den westlichen Industrienstaaten vor allem zu Osterreich, Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Innerhalb der sozialistischen Staaten kam es schon sehr fruh zu einem Bruch des jugoslawischen Staatsgrunders Josip Broz Tito mit der Sowjetunion und infolgedessen zu einer eigenen Interpretation sozialistischen Wirtschaftens, die sich im so genannten jugoslawischen Modell der Arbeiterselbstverwaltung manifestierte. Dieses enthielt, im Gegensatz zu de

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Problemstellung: Als am 26. Juni 1991 die Gunst des Wind of Change genutzt wurde, den Michail Gorbatschow mit seiner Reformpolitik in der UdSSR ausgelost hatte, und die Unabhangigkeit vom jugoslawischen Vielvolkerstaat erklart wurde, kannte der Optimismus bei den ca. 2 Millionen Einwohnern der Alpenrepublik Slowenien kaum mehr Grenzen. Zum einen konnte der alte Traum von nationaler Selbstbestimmung zum ersten Mal in der Geschichte realisiert werden, nachdem man mehrere Jahrhunderte lang als Spielball der umliegenden Machte fungieren musste und eine mehr als wechselvolle Geschichte der Fremdbestimmtheit hinter sich hatte. Zum anderen kam man aus den Wirren eines auseinander brechenden Jugoslawiens, mit all seinen ethnischen und wirtschaftlichen Problemen, mehr als glimpflich heraus, obwohl man eigentlich zusammen mit Kroatien Initiator eben dieses Zusammenbruchs war. Zum Dritten wurden die okonomischen Ausgangsbedingungen im eigenen Land geradezu euphorisch positiv eingeschatzt. Immer wieder tauchte in der offentlichen Diskussion der Begriff Schweiz der Reformstaaten auf. Dies stutzte sich einerseits auf die Tatsache, dass man in fast allen Belangen im ehemaligen Jugoslawien als Musterschuler gegolten hatte und eine gut ausgebaute Infrastruktur besass, andererseits auf die traditionell guten Beziehungen zu den westlichen Industrienstaaten vor allem zu Osterreich, Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Innerhalb der sozialistischen Staaten kam es schon sehr fruh zu einem Bruch des jugoslawischen Staatsgrunders Josip Broz Tito mit der Sowjetunion und infolgedessen zu einer eigenen Interpretation sozialistischen Wirtschaftens, die sich im so genannten jugoslawischen Modell der Arbeiterselbstverwaltung manifestierte. Dieses enthielt, im Gegensatz zu de

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Product Details

General

Imprint

Diplom.de

Country of origin

United States

Release date

March 2005

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

March 2005

Authors

Dimensions

210 x 148 x 7mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

108

ISBN-13

978-3-8386-8638-7

Barcode

9783838686387

Languages

value

Categories

LSN

3-8386-8638-1



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