Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1865. Nicht dargestellt. Auszug: ... einen Basar von Bretterhutten, in welchen die hier wohnenden Schamija (Syrer) die Waaren ihres Vaterlandes, die Habseide von Aladscha und Garmasut, den Baumwollstoff von Homs, Homsi genannt, die feine Leinwand aus.Palastina, Teppiche aus Damascus und vor allen die Kefija, die roth und goldfarbenen seidenen Kopftucher, feil bieten. Der Stadttheil der Syrer granzt im Nordost an die beruhmte Hauptstrasse von Mekka, el Emsa. Eine Verlangerung dieser Strasse geht mitten in das erste Viertel, mit dem wir es jetzt zu thun haben, hinein. An ihrem in diesen Viertel gelegenen Ende befindet sich die Saule el Merua, der eine Zielpunkt des Sai, des religiosen Rennens, das zum Andenken an Mutter Hagar abgehalten wird. Neben dieser Saule el Merua ist der Suk ed Delalin, der Basar der Versteigerungen, wo stets auf und ablaufende Versteigerer verschiedene Artikel, meist in turkischer Sprache, feil bieten. Die offentlichen Brunnen liegen auch nicht weit von el Merua. Das Quartier, in welchem die Strasse el Emsa ihr Ende nimmt, ist das schonste und reichste der Stadt, alle Hauser sind dreistockig, mit schonen grossen luftigen Fenstern versehen und gleichen so sehr europaischen Stadtgebauden. In diesem Stadttheil, welcher den Namen el Krara fuhrt, dessen Bedeutung mir stets ein Rathsel blieb, liegt auch eines der vielen Hauser des ScherifTs von Mekka, welcher derselben einige zwolf in der Stadt und einige sechs dicht vor der Stadt besitzt. Dem Hause dieses Wurdentragers gegenuber und mit ihm einen traurigen Contrast bildend, liegt, beinahe schon ausserhalb der Stadt, das Quartier el Dschemal (das heisst der Kameele); es ist ruinenar...