Tollk Hne M Nner in Der Wei En H Lle (German, Paperback)

Es war ein blutiges Geschaft. In der Mitte des 18. Jahrhunderts fuhren Manner mit ihren Segelschiffen von Hamburg, Emden, Zaandam oder Amsterdam ins Eismeer, um dort den Walen nachzujagen. Fur die Reeder und die Mannschaften der Schiffe war das nicht nur gefahrlich, sondern bedeutete vor allem auch Gewinn und Reichtum. Oft gab es den Gedanken, dass das Morden aufhoren musse. Das Morden sollte ein Ende haben. Doch kann man die Reeder, die Direkteurs, die Kommandeure und ihre Partner dazu bringen, dieses ach so eintragliche Geschaft aufzugeben, nur weil einige Leute moralische Bedenken haben?" Im Fruhjahr, wenn Eis und Schnee verschmolzen waren, zog es sie wieder hinaus. Es waren die Gulden und Thaler, die winkten, und es war die Abenteuerlust, die so manch' jungen Mann in die weisse Holle lockte. Sie waren gottesfurchtig und glaubensstark. Sie beteten und dankten, stellten sich aber auch die Frage, warum denn der Gott, der sie beschutzen sollte, auch so viele Kameraden in den Tod trieb. Kommandeur Jacob Jansen Lubben holt sein Dagboek hervor: 28sten November: Gott hat uns aus dem Eis gerettet, Gott hat seine Hand uber uns gehalten im schweren Sturm, Gott sei gepriesen und gelobt." Von Borkum fuhren die Kommandeure, von Fohr der eljahrige Jens Jacob ins Eis. Ihre authentischen Berichte wurden zu einem spannenden Abenteuerroman