Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1878. Auszug: ... II. Schilderungen aus dem Volkerleben. 1. Die Gottesverehrung der alten Pnrsen (Perser). Aus das Anschauen der Natur grundete sich der alten Parsen Gottesverehrung. Sie wendeten sich, den Schopser anbetend, gegen die ausgehende Sonne, als die aussallend herrlichste Erscheinung. Dort glaubten sie den Thron Gottes, von Engeln umsunkelt, zu erblicken. Die Glorie dieses herzerhebenden Dienstes konnte sich jeder, auch der geringste, taglich vergegenwartigen. Aus der Hutte trat der Arme, der Krieger aus dem Zelte hervor, und die religioseste aller Functionen war vollbracht. Dem neugebornen Kinde ertheilte man die Feuertause in solchen Strahlen, und den ganzen Tag uber, das ganze Leben hindurch sah der Parse sich von dem Urgestirne bei allen seinen Handlungen begleitet. Mond und Sterne erhellten die Nacht, ebensalls unerreichbar, dem Grenzenlosen angehorig. Dagegen stellt sich das Feuer ihnen zur Seite, erleuchtend, erwarmend nach seinem Vermogen. In Gegenwart dieses Stellvertreters Gebete zu verrichten, sich vor dem unendlich empsundenen zu beugen wird angenehme sromme Pflicht. Reinlicher ist nichts als ein heiterer Sonnenausgang, und so reinlich musste man auch das Feuer entzunden und bewahren, wenn sie heilig, sonnenahnlich sein und bleiben sollten. Zoroaster l scheint die edle, reine Naturreligion zuerst in einen umstandlichen Cultus verwandelt zu haben. Das mentale Gebets das alle Religionen einschliesst und ausschliesst, und nur bei wenigen gottbcgunstigten Menschen den ganzen Lebenswandel durchdringt, entwickelt sich bei den meisten nur als slammendes, beseligendes Gesuhl des Augenblicks, nach dessen Verschwinden sogleich der sich selbst zur&