Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Veranstaltung: Anfange der Philosophie: Heraklit, Parmenides, Plato, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Symposion ist einer der bekanntesten Dialoge Platons. In deutscher Ubersetzung lasst sich oftmals Das Gastmahl" finden, obwohl Das Trinkgelage" wohl angebrachter ware, denn es wird mehr getrunken als gegessen. Das Symposion handelt vom Begriff des Eros, gemeinhin als Gott der Liebe bezeichnet. In verschiedenen Reden versucht Platon darzustellen, was der Eros sei. In einer auch aus dichterischer und schriftstellerischer Sicht sehr gelungenen Weise komponiert Platon verschiedene Reden, welche den Eros unterschiedlich charakterisieren. In der Rede des Sokrates, in welcher die Rede der Diotima berichtet wird, kommt Platon auf das wahre Wesen des Eros zu sprechen. Gleichsam als Fuhrer auf dem Weg zur Erkenntnis des Schonen selbst sei Eros der Vermittler zwischen dem Unsterblichen und dem Sterblichen. Die Reden und Vorgange werden von Apollodoros in einer Rahmenhandlung einem anonymen Zuhorer erzahlt. Die Absicht dieser Arbeit ist es, den Begriff und die Funktion des Eros zu klaren. Dazu werden die Reden, die im Symposion gehalten werden, so gerafft wie es noch verstandlich ist, zusammengefasst. Kurze Kommentare zwischen den Reden sollen erklarend wirken. Am Ende gehe ich noch kurz auf den Begriff der Idee und die Moglichkeit, diese selbst zu erkennen, ein. Zitate aus dem Symposion entsprechen der Ubersetzung von Friedrich Schleiermacher.