Die Lobby, die George W. Bushs Prasidentschaftswahlkampfe finanzierte, bestimmte dessen Politik!? (German, Paperback)


Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Prasidentschaftswahlkampf der USA von 2000 kostete uber 300 Mio. US-Dollar ($) und ging knapp und fragwurdig fur George W. Bush aus. Der von 2004 kostete sogar uber 500 Mio. $ und ging erneut fur Bush aus. Damit war die Prasidentschaftswahl von 2004 bis dahin die teuerste seit der Einfuhrung des Federal Election Campaign Act (FECA) von 1974. Diese enormen Wahlkampfspenden wurden grossen Teils von sog. Political Action Commitees (PACs) aufgebracht. Dabei handelt es sich um eine Lobbymethode von wirtschaftlichen Interessensgruppen, die entweder einem Kandidaten oder dessen Wahlwerbung finanzieren. Seit dem FECA, der die Rolle von Unternehmen in Wahlkampfen klarte, stieg die Zahl der PACs bis 2006 von ca. 600 auf ca. 1600 an. Durch diese steigende Bedeutung von PACs, haben sie die Rolle der Parteien bei Wahlen geschwacht. Ziel dabei ist es, die Kandidaten zu beeinflussen und zu verpflichten. Konnte man daher nun von Neokorporatismus und Postdemokratie reden? So ist die hier zu belegende, aber auch teils zu relativierende These folgende: Durch seine hohen Wahlkampfkosten war Bush verpflichtet, im Interesse der Lobbygruppen, die seinen Wahlkampf finanzierten, zu agieren, unabhangig vom Volks- oder Kongresswillen Dies kann man besonders gut anhand der wenigen von Bush eingelegten Vetos untersuchen. Handelte er beim Einlegen der wenigen, aber sehr umstrittenen Vetos - die er evtl. als Ultima Ratio sah - im Interesse der Lobby, des Volkes oder seiner Uberzeugung? Bevor dies beleuchtet wird, werden jedoch die Wahlkampffinanzierungen von 2000 und 2004 untersucht. Im Fazit wird die These modi-fiziert und beurteilt

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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Prasidentschaftswahlkampf der USA von 2000 kostete uber 300 Mio. US-Dollar ($) und ging knapp und fragwurdig fur George W. Bush aus. Der von 2004 kostete sogar uber 500 Mio. $ und ging erneut fur Bush aus. Damit war die Prasidentschaftswahl von 2004 bis dahin die teuerste seit der Einfuhrung des Federal Election Campaign Act (FECA) von 1974. Diese enormen Wahlkampfspenden wurden grossen Teils von sog. Political Action Commitees (PACs) aufgebracht. Dabei handelt es sich um eine Lobbymethode von wirtschaftlichen Interessensgruppen, die entweder einem Kandidaten oder dessen Wahlwerbung finanzieren. Seit dem FECA, der die Rolle von Unternehmen in Wahlkampfen klarte, stieg die Zahl der PACs bis 2006 von ca. 600 auf ca. 1600 an. Durch diese steigende Bedeutung von PACs, haben sie die Rolle der Parteien bei Wahlen geschwacht. Ziel dabei ist es, die Kandidaten zu beeinflussen und zu verpflichten. Konnte man daher nun von Neokorporatismus und Postdemokratie reden? So ist die hier zu belegende, aber auch teils zu relativierende These folgende: Durch seine hohen Wahlkampfkosten war Bush verpflichtet, im Interesse der Lobbygruppen, die seinen Wahlkampf finanzierten, zu agieren, unabhangig vom Volks- oder Kongresswillen Dies kann man besonders gut anhand der wenigen von Bush eingelegten Vetos untersuchen. Handelte er beim Einlegen der wenigen, aber sehr umstrittenen Vetos - die er evtl. als Ultima Ratio sah - im Interesse der Lobby, des Volkes oder seiner Uberzeugung? Bevor dies beleuchtet wird, werden jedoch die Wahlkampffinanzierungen von 2000 und 2004 untersucht. Im Fazit wird die These modi-fiziert und beurteilt

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Product Details

General

Imprint

Grin Publishing

Country of origin

United States

Release date

October 2012

Availability

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First published

September 2013

Authors

Dimensions

254 x 178 x 1mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

16

ISBN-13

978-3-656-29433-7

Barcode

9783656294337

Languages

value

Categories

LSN

3-656-29433-X



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