Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 36. Nicht dargestellt. Kapitel: Erkenntnis fur freie Menschen, Manifest der Sechzehn, Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt, Eine Verteidigung des Anarchismus, Gilde freiheitlicher Bucherfreunde, V wie Vendetta, Libertare Buchmessen, Anarky, Der kommende Aufstand, Liste libertarer Bibliotheken und Archive, Verlag Der Syndikalist, Trotzdem Verlag, Gott und der Staat, Nanni Balestrini, Das Himmelreich in euch, Edition Nautilus, Schwarze Risse, Bibliothek der Freien, Libertad Verlag, Karin Kramer Verlag, Anarchist Cookbook, Bibliothek von unten, Centre International de Recherches sur l'Anarchisme, Edition AV. Auszug: Erkenntnis fur freie Menschen (englisch: Science in a Free Society) ist ein 1978 veroffentlichtes Buch des osterreichischen Wissenschaftsphilosophen Paul Feyerabend. In dem Buch verteidigt Feyerabend das Projekt einer relativistischen und anarchistischen Wissenschaftstheorie. Feyerabend hatte diese Position bereits 1975 in Wider den Methodenzwang (Against Method) dargelegt und drei zentrale Thesen formuliert: Zunachst zeige die Wissenschaftsgeschichte, dass es keine allgemeine Methode gibt, an die sich die Wissenschaften halten. Zudem konne es auch prinzipiell keine allgemeingultige Methode geben, Wissenschaft sei nur unter den Bedingungen des Methodenpluralismus produktiv. Schliesslich folge aus dem Fehlen einer allgemein ausgezeichneten Methode die relativistische These, dass die wissenschaftliche Beschreibung der Welt anderen Traditionen nicht uberlegen sei. In Erkenntnis fur freie Menschen verknupft Feyerabend seine wissenschaftstheoretische Position zudem mit einer gesellschaftstheoretischen und wissenschaftspolitischen Konzeption. Nach Feyerabend legt die Vielzahl unterschiedlicher Wissenstraditionen eine grundlegend neue Organisation des Wissenschaftsbetriebs nahe. Nicht Fachwissenschaftler und Wissenschaftsphilosophen sollen be..