Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 50. Nicht dargestellt. Kapitel: Kirchengebaude in Hurth, Chemiepark Knapsack, St. Johann Baptist, Friedenskirche, St. Ursula, St. Maria Geburt, St. Martin, Burg Kendenich, Martin-Luther-King-Kirche, Alt St. Katharina, Burg Hermulheim, Kloster Marienborn, Dankeskirche, Nathan-Soderblom-Kirche, Burg Efferen, St. Josef, Martin-Luther-Kirche, Burg Gleuel, Feierabendhaus Knapsack, Bahnhof Hurth-Kalscheuren, Burg Schallmauer, St. Wendelinus. Auszug: Der Chemiepark Knapsack in Hurth-Knapsack bei Koln ist ein in sich geschlossener, zugangsgeschutzter Industriepark fur die Chemische Industrie. Betreiber des Chemieparks ist seit 1997 die aus der Hoechst AG hervorgegangene InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG. Die Gesamtflache des Chemieparks betragt derzeit 180 ha bzw. 1,8 km. Grundlage fur den Chemiepark stellte die 1906 errichtete und 1907 angefahrene Anlage zur Herstellung von Calciumcyanamid (Kalkstickstoff), einem Mineraldunger fur die Landwirtschaft, dar. Um sie entwickelte sich eine Reihe weiterer Produktionsstatten mit standig breiter werdendem Sortiment. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Werk auf die Verarbeitung von Phosphor und dessen Folgeprodukte umgestellt; die Phosphorchemie war in dieser Zeit Schwerpunkt des Produktionsprogramms, es umfasste die Herstellung von elementarem Phosphor, Phosphorsaure und ihren Derivaten bis hin zu Produkten fur die Waschmittelindustrie sowie Futtermittelzusatzen und Pflanzenschutzmitteln. Seit dem Abbau der Phosphorchemie steht die Chlorchemie und die Kunststoffproduktion (PVC, PE, PP) gemeinsam mit den Pflanzenschutzmitteln im Vordergrund. Die Keimzelle des heutigen Industriekomplexes entstand durch die Ansiedlung eines Werks zur Herstellung von Calciumcyanamid (Kalkstickstoff), einem Mineraldunger fur die Landwirtschaft. Errichtet wurde das Werk durch die am 31. Mai 1906 in Frankfurt am Main von der Metallurgischen Ges...