Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Liste von Unglucken im Bergbau, Grubenungluck von San Jose, Grubenungluck 1908 auf der Zeche Radbod, Steinkohlenwerk Karl Marx, Zeche Dahlbusch, Grubenungluck von Lengede, Zeche Minister Achenbach, Grubenungluck von Stolzenbach, Grubenungluck von Lassing, Steinkohlenwerk Martin Hoop, Grubenungluck von Courrieres, Neue Fundgrube, Gedenkstatte Zeche Radbod, Zeche Dorstfeld, Zeche Monopol Schacht Grimberg 3/4, Frisco, Grubenungluck von Nanaimo, Grubenungluck von Aberfan, Schlagwetter, Dahlbuschbombe, Gebirgsschlag Volkershausen, Grubenwehr, Bois du Cazier, Kohlenstaubexplosion, Ferndale Colliery, Grubenungluck von Alsdorf, Bergwerk Benxihu, Kohlebergwerk Sunjiawan. Auszug: Unglucke im Bergbau ereignen sich weltweit regelmassig. Zu den Ursachen zahlen Schlagwetter-, Kohlenstaub- und Sprengstoffexplosionen, Wassereinbruche und Einsturze (s. Pinge). Spatschaden des Bergbaus (Bergfall, Setzungsfliessen) werden mitunter dazugezahlt. Zur Definition eines Grubenungluckes gibt es bislang in der Literatur keine einheitlichen Aussagen. Evelyn Kroker hat im Standardwerk zu Grubenunglucken im deutschsprachigen Raum in Anlehnung an Richtlinien des Oberbergamtes Dortmund Grubenunglucke erfasst, bei denen zwei oder mehr Menschen ums Leben kamen und/oder drei oder mehr Personen vom gleichen Ereignis betroffen waren. Die uber die Presse bekannt werdenden Unglucke stellen nur einen kleinen Teil der Statistik dar. So starben in der Volksrepublik China im Jahre 2004 nach offiziellen Angaben uber 6.000 Bergleute bei Grubenunglucken. Inoffiziell spricht man von uber 12.000 Toten. Zwischen 1992 und 2002 kamen 59.543 Bergleute ums Leben. Man schatzt, dass etwa 600.000 Bergarbeiter in mehreren zehntausend, grosstenteils illegalen Kleinst-Zechen tatig sind. In diesen kleinen Betrieben gab es nach offiziellen Angaben im Jahr 2000 17, in den grosseren, staa