Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Judischer Friedhof in Hamburg, Person des Judentums (Hamburg), Synagoge in Hamburg, Judische Gemeinde Hamburg, Geschichte der Juden in Hamburg, Jacob Sonderling, Liste der Synagogen in Hamburg, Joseph Carlebach, Talmud Tora Schule, Judischer Friedhof Ottensen, Judischer Friedhof Altona, Sidonie Werner, Jakob Ettlinger, Institut fur die Geschichte der deutschen Juden, Max Grunwald, Black Form - Dedicated to the Missing Jews, Synagoge Hohe Weide, Judischer Friedhof Kohlhofen, Judischer Friedhof am Grindel, Judischer Friedhof Bergedorf, Judischer Friedhof Ohlsdorf, Judischer Friedhof Neuer Steinweg, Judischer Friedhof Wandsbek, Judischer Friedhof Harburg, Judischer Friedhof Bahrenfeld, Judischer Friedhof Langenfelde. Auszug: Die Judische Gemeinde Hamburg ist mit ca. 3.500 Mitgliedern eine der grossten judischen Gemeinden Deutschlands. Sie bildet innerhalb des bundesweiten Zentralrats der Juden in Deutschland einen eigenstandigen Landesverband. Die Synagoge Neweh Schalom in AltonaAus Portugal stammende Sephardim liessen sich ab 1590 in Hamburg nieder, zunachst ohne eine Gemeinde zu grunden. Zu Beginn praktizierten viele Sephardim, deren Familien unter Todesdrohung zum Katholizismus ubergetreten waren, ihr Judentum nicht offentlich. Im Jahre 1612 stellte der Hamburger Rat sephardische Juden in kommerziellen Dingen den anderen Hamburger Burgern per "Kaufmannshantierung" gleich . Sephardim grundeten drei Synagogengemeinden namens Kether Thorah ( ), Neweh Schalom ( ) und Thalmud Thorah ( ), die sie im Jahre 1652 zur Heiligen Gemeinde der Sephardim Beith Israel ( ) vereinigten. Bekannt wurde ihr Mitglied Herbert Pardo, der bis 1933 mehrfach auch ihr Vorsitzender war. Die sephardische Gemeinde bestand selbstandig bis zu ihrer Zwangseingliederung in den Judischen Religionsverband in Hamburg im Juli 1939. I.