Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 78. Nicht dargestellt. Kapitel: Emile Durkheim, Max Weber, Vilfredo Pareto, Ferdinand Tonnies, Franz Oppenheimer, Georg Simmel, Auguste Comte, Jane Addams, Werner Sombart, Ludwig Gumplowicz, Wilhelm Heinrich Riehl, W. E. B. Du Bois, Herbert Spencer, Thorstein Veblen, Eilert Sundt, Lorenz von Stein, Harriet Martineau, Pierre Guilleaume Frederic Le Play, Giuseppe Toniolo, Gabriel Tarde, Henri de Saint-Simon, Carl Nikolai Starcke, Marcel Mauss, Adolphe Quetelet, Charles Cooley, Karl Bucher, Charles Booth, Celestin Bougle, Friedrich Buchholz, Friedrich von Wieser, John Rogers Commons, Maxim Maximowitsch Kowalewski, Lester Frank Ward, Rene Worms, William Graham Sumner, Albert Schaffle, Leonard Trelawny Hobhouse, Gustav Ratzenhofer, Carl Grunberg, Aruga Nagao, Henry Mayhew, Richard LaPiere, Guglielmo Ferrero, Albion Woodbury Small, Gaetano Mosca, Sebald Rudolf Steinmetz, Edward Jozef Abramowski, Frederick Morgan Davenport, Franklin H. Giddings, Otto Ammon, Benjamin Kidd, Leon Petra ycki, Alfred Vierkandt, Andre Lichtenberger, Paul von Lilienfeld, Manuel Sales y Ferre, Alfredo Niceforo, Leon Winiarski. Auszug: Ferdinand Tonnies (* 26. Juli 1855 bei Oldenswort; 9. April 1936 in Kiel) war Soziologe, Nationalokonom und Philosoph. Mit seinem 1887 erschienenen Grundlagenwerk Gemeinschaft und Gesellschaft veroffentlichte er das erste deutsche explizit soziologische Werk. Tonnies trug auch bedeutend zur soziologischen Feldforschung bei. Erkenntnistheoretisch war er ein Vertreter der Einheit aller Wissenschaften. Besonders popular ist Tonnies' Entgegensetzung der zwei Begriffe Gemeinschaft" und Gesellschaft." In seinem Werk Gemeinschaft und Gesellschaft" gibt er der damals neuen Soziologie" die Aufgabe, zu erklaren, warum Menschen einander bejahen. Denn dass sie einander verneinen (entgegenstehen), halt er fur naturlich. Nach Tonnies bejahen Menschen einander entw...