Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 61. Kapitel: Mustafa Kemal Ataturk, Vertrag von Lausanne, Nureddin Pascha, Halide Edip Ad var, Griechisch-Turkischer Krieg, Turkisch-Armenischer Krieg, Kaz m Karabekir, Vertrag von Sevres, smet nonu, Franzosische Besetzung Kilikiens, Ali Fuat Cebesoy, Sudwest-Kaukasische Republik, Vertrag von Kars, Huseyin Vas f C nar, Ahmet A ao lu, Celal Bayar, Refik Saydam, Vertrag von Alexandropol, Cemal Gursel, Kaz m Orbay, Misak- Milli, Behic Erkin, ukru Kaya, Bekir Sami Kunduh, Topal Osman, Mustafa Edip Servet, Fevzi Cakmak, Kuvay Milliye, Cevdet Sunay, Kocgiri-Aufstand, Kaz m Ozalp, Rauf Orbay, Republik Pontos, Recep Peker, Unabhangigkeitsgericht, R za Nur, emsettin Gunaltay, Emin Fahrettin Ozdilek, Necmettin Sadak, stiklal Madalyas, Hayrullah Fi ek, Refik Koraltan, Tayfur Sokmen, Ahmet Muhtar Merter, Ahmet Muhtar Mollao lu, Tahsin Yaz c, Georgios Hatzianestis, Hasan Tahsin, Nutuk. Auszug: Mustafa Kemal, seit 1934 Ataturk (osmanisch; * 1881 in Selanik, heute Thessaloniki; 10. November 1938 in Istanbul) war der Begrunder der Turkei und erster Prasident der nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Osmanischen Reich hervorgegangenen Republik. Seine Verdienste als Offizier bei der Verteidigung der Halbinsel Gallipoli 1915 gegen alliierte Truppen, die die Dardanellen unter Kontrolle bringen wollten, der Abwehrkampf ab 1921 gegen die nach Anatolien vordringenden Griechen sowie der Offensivkrieg mit Armenien im Osten haben ihn zur Symbolfigur turkischen Selbstbehauptungswillens und Nationalbewusstseins werden lassen. Als Machtpolitiker, der die Modernisierung seines Landes nach westlichem Vorbild beharrlich vorantrieb, hat er mit der Abschaffung von Sultanat und Kalifat sowie mit weitreichenden gesellschaftlichen Reformen einen in dieser Form einmaligen Staatstypus geschaffen. Darauf beruhen - trotz...