Der Krieg Um Cuba Im Sommer 1898 (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1899 edition. Auszug: ...Schildwache. Ietzt bemerken wir erst, dass der vorspringende Felsen, auf dem das Fort ruht, eine schmale Felskluft deckt, die gleich einer Klamm im Salzkammergut in das Vorgebirge eingerissen ist. Ganz langsam gleitet der Dampfer in diesen wilden Naturkanal hinein, der nur einem Schisfe Raum bietet, und zwischen hohen, starrenden, hochst pittoresken Felswanden windet sich langsam der abenteuerliche unangreisbare Seepfad durch die Klamm hindurch. Plotzlich in jaher Wendung osfnet sich eine weite runde Bay, rings umgeben von einem zweiten, hoheren wilden Gebirge, dessen Zacken von allen Seiten zur Bucht abfallen. Der wundersamen Eintrittspforte gegenuber liegt die Stadt Santiago, die gelben, rothen, grunen Hauser ziehen sich amphitheatralisch am Gebirge in die Hohe, und aus dem Grun der Garten und Palmenhaine erheben sich die stumpfen Thurme der alten Kathedrale. Ueppiges Grun umkleidet die hohen Hange der Felsen, wo es nur Wurzel fassen kann, und ein Kranz gartenreicher Villen zieht sich an den Ufern der Bay entlang. Die Stadt gleicht den altesten Stadten Spaniens; die Hauser sind einstockig mit flachen Dachern und grell angestrichen, die Fenster vergittert, und aus dem Hof grussen Springbrunnen und schattige Baume, unter denen die Familien den grossten Theil des Tages zubringen. Ein Blick durch die offenen Fenster lasst uberall die Schaukelstuhle als Lieblingsmobel erkennen. Schone Anlagen umgeben die altersgraue Kathedrale, wohin abends die Tochter der Stadt ihre Schritte lenken; nnd wenn unter dem Schatten der Lorbeerbaum-Allee