Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1838 edition. Auszug: ...Standhaftigkeit att, und sagte, als das Lesen zu Ende war: Herr Amtmann Das Urtheil, das Sie mir vorgelesen haben, ist gerecht. Ich habe es nicht anders erwartet, und unierwerfe mich der Strafe. Da ich alle meine Pflichten gegen die menschliche Gesellschaft vernachlassigt, und sogar auf die gottliche Gesetze nicht geachtet habe, so will ich wenigstens die einzige Pflicht, die Mir noch ubrig ist, erfullen--und mein Haupt willig dem Schwerte darbiete.n, um den verletzten Rechten der Menschheit und der strafenden Gerechtigkeit Gottes Genuge zu leisten." Lieber Herr Amtmann, sprach er weiter, Sie wissen meine Geschichte. Sie haben sich meine Zeugnisse von der Universitat zu verschassen gewusst. Sie haben sie in Hinsicht meiner Studien vortrefflich und auch in Hinsicht Meiner Sitten vorzuglich gefunden--meine ungluckliche Neigung zu Schlagereien allein abgerechnet. Ja, ich darf behaupten, ich war, was meine ganze ubrige Lebensweise betrifft, utttadelich. Jch konnte jetzt als ein so angesehener Beamter, wie Sie sind, vor Ihnen stehen. Allein mein verabscheu- ungswurdiger Jahzorn, den ich durch die Kraft der Religion leicht hatte besiegen konnen verdarb Alles. Cr ist die Ursache an dem Elende meines Lebens. Jch kann Sie versichern, nach jenem unseligen Augenblicke, da ich meinen Jugend- freund ermordet, hatte ich keine ruhige Stunde mehr. Glauben Sie mir, jene blutige Tbat stand mit mir auf, und ging mit mir zu Bette. Sie. verursachte mir tausend schlaflose Nachte. Ich beweinte sie mit heissen Thranen. Da der Wein meine hitzige Gemuthsart noch mehr entflammt hatte, so habe ich mir