This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can usually download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1841 edition. Excerpt: ...zusammen, der von Hraban einiger Angelegenheiten wegen an den Erzbischof Otgar in Mainz gesendet worden war. Als Thiotmar die Ursache erforscht hatte, welche den Diakon so weit von seinem Vaterlande entfernte, rieth er ihm, einen Theil der Reliquien an Hraban zu schenken, der ihn gewiss dafur belohnen wurde. Der Diakon willigte ein; Thiotmar kehrte nach Fulda zuruck, brachte dem Abte die Antwort des Erzbischofs und die Nachricht von seiner Unterhandlung mit Deusdona, Hraban aber sandte ihn nebst einem andern Priester sogleich nach Seligenstabt, wo Deusdona, die Reliquien, welche er mit sich fuhrte, verborgen hatte. Als die Bahre mit den Reliquien sich im feierlichen Zuge naherte, kam ihnen Hraban bei der Kirche Johannes des Taufers, neun Stadien vom Kloster entfernt, entgegen. Man setzte in dieser Kirche die Bahre nieder, um dem Volke Zeit zur Verehrung zu gonnen, und brachte sie dann in die Klosterkirche zu Fulda. Am andern Tage uberlieferten Deusdona, der Diakon, und sein Bruder Theodor, ein Laie, die Reliquien an Hraban, der sie, von Rudolf und einem andern Priester begleitet, in Empfang nahm. Es waren einzelne Theile von den Leibern des Papstes Alerander, des Diakons Felicissimus, der heil. Concordia, der Blutzeugen und Papste Fabian und Urban, der heil. Castulus, Sebastian, Pamphilus, Papias, Maurus, Victor, der heil. Feltcitas, der Mutter von sieben Tochtern, und der heiligen Jungfrauen und Blutzeuginnen Emerentiana und Basilla. Die Reliquien des heil. Alerander und Fabian, Felicissimus und Agapetus liess er mit Otgars Genehmigung durch dessen Chorbischof Reginbald in der Kirche der heiligen Jungfrau beisetzen- Die ubrigen bewahrte er in der Kirche des heil..