Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1822 edition. Auszug: ...voraus ihm treten In mein Zimmer Sonn' und Mond. Sonn' und Mond o helft mir trauern, Denn die Liebste Floh von hier; Euch nicht, (denn ihr konnt ihr folgen), Mir geht's schlimmer, Sonn' und Mond Seit du fehlst, sind mir geworden Gram und Kummer Nacht und Tag, Mir geworden Sehnsuchtsklagen, Schmerzgewimmer Sonn' und Mond. Geht fur mich doch ewig unter Oder, wann die Liebste mir Wiederkehre? sagt mir, ew'ge Zeitbestimmer, Sonn' und Mond Susses Gesicht Lenzrose zu bluhn O schame dich nicht Freudiges Licht Gluthfunken zu spruhn O schame dich nicht Schame dich nicht Der weichen Natur, O Kerze die schmilzt. Sprodes zerbricht; Zerschmelze du kuhn, O schame dich nicht Thrane der Lust O komm aus der Brust, Aus Muschel, o Perl' Hier auf des Aug's Dir offener Buhn' O schame dich nicht Schame dich nicht Zu werben um Gunst Der Ros', o Bulbul Thu' nicht Verzicht Verlorener Muh'n O schame dich nicht Schame dich nur, Dass schoner du bluhst Als Rosen, o Lieb' Komm auf die Flur Und lachle sie grun O schame dich nicht Sey nicht ergrimmt, Wenn spielend der Ost Den Schleier dir nimmt Machet sein Kuss Die Wange dir gluhn, O schame dich nicht Susses Gesicht Entfalte dein Licht, Erquicke die Welt Wie ein Gedicht Hasisens zu bluhn O schame dich nicht Aoie die Sonn' am Himmelsvogen Frei und froh, Wie der Fisch in Meereswogen Frei und froh, Wie die Ceder in den Luften Frisch und frei, Fuhlt sich dir mein Herz gewogen, Frei und froh. Durch dich hab' ich mich entschwungen Nied'rem Staub, Mich der Erde Ioch' entzoge