Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1886 edition. Auszug: ...Mineralisch als Boracit und Stassfurtit.--Man tragt. in schmelzendes, im grossen Ueberschusse angewandtes Chlormagnesiuinnatrium Magnesia und Borsaure, lasst langsam erkalten, laugt zuerst mit Wasser, hierauf mit kalter conc. Salzsaure aus, die man bis zur volligen Entfernung prismatischer Krystalle von bors. Magnesia (II, 44l) mit dem Boracit in Beruhrung lasst, wascht und trocknet. Bei Anwendung von 3 At. Magnesia auf 8 Borsaure entsteht fast nur Boracit, doch als feines Pulver, bei nur halb so viel Borsaure werden grossere Boracitkrystalle, doch neben viel bors. Magnesia erhalten. Heintz u. Richter (Pogg. 110, 613; _ 2(3MgO,4B-rO3), MgC7r8947if 10070 101,19 100,34 Potyka (Pogg. 107, 433; J. B. 1859, 815). G. Chlormagnesium-Phosphoroxychlorid.--Geschmolzenes Chlormagnesium, welches man mit uberschussigem Phosphoroxychlorid auf 100 oder hohere Temp. erhitzt, zerfallt im Laufe mehrerer Wochen zum scheinbar trocknen Pulver, auch zeigen sich nach dem Erkalten wenig Krystallkrusten derselben Verbindung. Nach dem Abdestilliren des uberschussigen Oxychlorids bei 150 und dem Durchsangen von Luft haben 100 MgCI2 157,38 POC13 (Rechn. 161,6) aufgenommen.--Geruchlos, zerfallt beim Gluhen in seine Bestandtheile. Zerfliesst an der Luft, erhitzt sich mit Wasser, welches zuerst das Chlormagnesium, dann auch das Phosphoroxychlorid lost und zersetzt. Casselmann (Ann. Pharm. 98, 223; j. B. 1856, 282). H. Phosphorsaure Magnesia mit Chlormagnesium. CMorwugneru.--Wird durch Schmelzen von phosphors. Ammoniak mit viel uberschussigem Chlormagnesium in dicken, wenig..."