Physikalische Hydrodynamik - Mit Anwendung Auf Die Dynamische Meteorologie (German, Paperback, 1933 ed.)

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Wir Menschen leben, atmen und fliegen in einem gasformig-flussigen Medium, der Atmosphare, die die Erde umgibt. Auch das Meer, das drei Viertel der Erde bedeckt, spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle; und einige Kilometer unterhalb der festen Erdoberflache be ginnt nach unserer heutigen Ansicht wiederum der flussige Zustand. Die Sonne und die Fixsterne, die uns ihr Licht senden, sind gasformig flussige Korper, und ganze Welten scheinen aus gasformigen Nebeln zu entstehen. Und, wenn es schliesslich einen Ather gibt, der den Raum erfullt, und Licht und Fernwirkungen ubertragt, so muss dieser Ather jedenfalls eine Eigenschaft mit den flussigen Medien gemein haben, namlich die Eigenschaft, bewegte Korper durchzulassen. Mit HERA KLEITOS konnen wir sagen: nav'ta { ei, alles fliesst. Hiernach scheint die Hydrodynamik, die Lehre von der Bewegung der flussigen Medien, berufen zu sein, eine zentrale Stellung unter den physikalischen Wissenschaften einzunehmen. Vorlaufig hat sie sich jedoch nur in engen Grenzen entwickelt. In der klassischen hydrodynamischen Literatur hat man fast durchweg angenommen, dass das flussige Medium entweder homogen und in kompressibel sei, oder wenn Kompressibilitat berucksichtigt wird, hat man vorausgesetzt, dass die Dichte zeitlich wie raumlich nur von dem Drucke abhangt. Diese Voraussetzungen geben die Grenzen der klas sischen Hydrodynamik, und die Bedingungen, unter denen die bekannten Wirbelerhaltungssatze gultig sind."

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Wir Menschen leben, atmen und fliegen in einem gasformig-flussigen Medium, der Atmosphare, die die Erde umgibt. Auch das Meer, das drei Viertel der Erde bedeckt, spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle; und einige Kilometer unterhalb der festen Erdoberflache be ginnt nach unserer heutigen Ansicht wiederum der flussige Zustand. Die Sonne und die Fixsterne, die uns ihr Licht senden, sind gasformig flussige Korper, und ganze Welten scheinen aus gasformigen Nebeln zu entstehen. Und, wenn es schliesslich einen Ather gibt, der den Raum erfullt, und Licht und Fernwirkungen ubertragt, so muss dieser Ather jedenfalls eine Eigenschaft mit den flussigen Medien gemein haben, namlich die Eigenschaft, bewegte Korper durchzulassen. Mit HERA KLEITOS konnen wir sagen: nav'ta { ei, alles fliesst. Hiernach scheint die Hydrodynamik, die Lehre von der Bewegung der flussigen Medien, berufen zu sein, eine zentrale Stellung unter den physikalischen Wissenschaften einzunehmen. Vorlaufig hat sie sich jedoch nur in engen Grenzen entwickelt. In der klassischen hydrodynamischen Literatur hat man fast durchweg angenommen, dass das flussige Medium entweder homogen und in kompressibel sei, oder wenn Kompressibilitat berucksichtigt wird, hat man vorausgesetzt, dass die Dichte zeitlich wie raumlich nur von dem Drucke abhangt. Diese Voraussetzungen geben die Grenzen der klas sischen Hydrodynamik, und die Bedingungen, unter denen die bekannten Wirbelerhaltungssatze gultig sind."

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Product Details

General

Imprint

Springer-Verlag

Country of origin

Germany

Release date

1933

Availability

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First published

1933

Authors

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Dimensions

229 x 152 x 41mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

797

Edition

1933 ed.

ISBN-13

978-3-642-52562-9

Barcode

9783642525629

Languages

value

Categories

LSN

3-642-52562-8



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