Tarif - Eine Enzyklopadische Studie (German, Paperback, 1931 ed.)


Wenn ein noch weit von del' Altersgrenze entfernter Autor die Offentlichkeit dreier Fakultaten mit einem Werke bemiiht, das er nul' als "Studie" zu bezeichnen in del' Lage ist, so bedarf dies eines W ortes del' Erklarung. Von mangebenden Mannern ist dem Verfasser nahegelegt worden, eine moderne Neuausgabe des klassischen deutschen Werkes iiber das Eisenbahntarifwesen zu versuchen. Schon bei den ersten Arbeiten an diesel' Aufgabe abel' ist es dem Verfasser zur Gewinheit geworden, dan ein wissenschaftliches Lehr- ode, r Handbuch des Tarifwesens heute nicht denkbar ist ohne eine von Grund aus neue Behandlung del' erkenntnis theoretisehen Wurzeln und ohne Eingehen im besonderen darauf, wie die moderne Tarifwissenschaft in den erweiterten Kreis del' modernen Ge samtwissenschaft einzugliedern ist. Bei den entspreehenden enzyklopadi sehen Arbeiten bemerkte del' Verfasser, dan privatrechtlich iiberhaupt noeh keine geschlossene Doktrin fiir Definition und Wesen des Tarifs vor handen ist. Auf offentlich-rechtlichem Gebiete glaubte del' Verfasser VOl' aHem hinsichtlieh des Tarifzwangs grundsatzliehe Unklarheiten zu sehen und hierin aueh die Wurzel Hnden zu sollen, dan z. B. 6 EVO. in sich widerspruehsvoH und zum mindesten wiederholend ist. Die Betriebs wirtschaftslehre hat, soweit del' Verfasser sieht, mit den Besonderheiten der Preisbildung beim Tarif als solehem sieh iiberhaupt noch nicht beschaf tigt, obwohl das Selbstkostenproblem allein schon bei del' Unbestimmtheit del' Abschlunmengen im Fall des Tarifs eine unverkennbare Eigenartig keit gegeniiber del' Preisbildung beim gewohnlichen Vertragsgeschaft besitzt."

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Wenn ein noch weit von del' Altersgrenze entfernter Autor die Offentlichkeit dreier Fakultaten mit einem Werke bemiiht, das er nul' als "Studie" zu bezeichnen in del' Lage ist, so bedarf dies eines W ortes del' Erklarung. Von mangebenden Mannern ist dem Verfasser nahegelegt worden, eine moderne Neuausgabe des klassischen deutschen Werkes iiber das Eisenbahntarifwesen zu versuchen. Schon bei den ersten Arbeiten an diesel' Aufgabe abel' ist es dem Verfasser zur Gewinheit geworden, dan ein wissenschaftliches Lehr- ode, r Handbuch des Tarifwesens heute nicht denkbar ist ohne eine von Grund aus neue Behandlung del' erkenntnis theoretisehen Wurzeln und ohne Eingehen im besonderen darauf, wie die moderne Tarifwissenschaft in den erweiterten Kreis del' modernen Ge samtwissenschaft einzugliedern ist. Bei den entspreehenden enzyklopadi sehen Arbeiten bemerkte del' Verfasser, dan privatrechtlich iiberhaupt noeh keine geschlossene Doktrin fiir Definition und Wesen des Tarifs vor handen ist. Auf offentlich-rechtlichem Gebiete glaubte del' Verfasser VOl' aHem hinsichtlieh des Tarifzwangs grundsatzliehe Unklarheiten zu sehen und hierin aueh die Wurzel Hnden zu sollen, dan z. B. 6 EVO. in sich widerspruehsvoH und zum mindesten wiederholend ist. Die Betriebs wirtschaftslehre hat, soweit del' Verfasser sieht, mit den Besonderheiten der Preisbildung beim Tarif als solehem sieh iiberhaupt noch nicht beschaf tigt, obwohl das Selbstkostenproblem allein schon bei del' Unbestimmtheit del' Abschlunmengen im Fall des Tarifs eine unverkennbare Eigenartig keit gegeniiber del' Preisbildung beim gewohnlichen Vertragsgeschaft besitzt."

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