Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1887 edition. Auszug: ...S. Anstoss und legen Missdeutungen nahe"; sie klingen befremdend und sind ganz geeignet, nicht geringe Verlegenheit zu bereiten" Es ist diess der Satz von den zwei Schwertern, welche beide in der Gewalt der Kirche sind, und jener andere, welcher von der Einsetzung der weltlichen Fursten durch die Kirchengewalt spricht"') (S. 90). Der eine nicht geringe Verlegenheit bereitende" Satz ist der von den beiden Schwertern, welche in der Kirche und in ihrer oder des heiligen Petrus Gewalt sich befinden, --ein Satz, welchen der Gesetzgeber ganz klar hinzustellen und vor jeder Zweideutigkeit zu sichern-1 bemuht war. Dieser Gedanke gehore in dieser charakteristischen Fassung dem hl. Bernhard an, und Jene Stellen, wo er davon spricht, lassen keinen Zweifel daruber, dass er der Kirche beide beigelegt habe" (S. 92). Es ist, sagt Molitor, gegen Bossuet's versuchte Auslegung, keine Interpretation, sondern ein verlegener Nothbehelf," wenn man den einfachen klaren Sinn des hl. Kirchenlehrers... abschwachen will" (S. 93), welches Urtheil dann naher begrundet wird durch Bezugnahme auf eine grosse Reihe von anderen kirchlichen Schriftstellern, welche alle das Gleiche gelehrt hatten, insbesondere auf das nicht leicht zu beseitigende und fur die richtige Interpretation der Bulle U. S. gewichtige Zeugniss, welches der Cardinalbischof von Porto im romischen Cousistorium kurz vor Eroffnung der romischen Synode fur jene Theorie abgelegt habe. Molitor wendet sich dann gegen die ganz ungerechtfertigten ') Molitor erkennt, nebenbei bemerkt, deutlich, dass die von Bonifaz angewendeten Sehriftstellen unrichtig...