Tractatus de Glandula Thyreoidea Tam Sana Quam Morbosa Inprimis de Struma Eiusque Causis Atque Medela; Cum V Tab (Paperback)

This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1822 Excerpt: ...Wassers weniger ausgesetzt, als ein anderer, dessen tatliches Getrank ein solches Wasser ist. Wer endlieh in einer sehr elektrischen reizenden Luft lebt und reizende nahrhafte und leicht verdauliche Dinge zu seiner Kost hat, und nicht als Sclav der Nothwendigkeit und des Mangels unter stetem Drucke lebt, bey dem wird der Einfluse eines weichen Was-' sers ebenfalls langsamer und geringer wahrnehmbar . i45. Wo der Einfluss eines weichen Wassers namhaft ist, und wo durch Nebendinge nicht ersetzt oder wieder verbessert wird, Was ein solches Wasser verdirbt, da konnen die endlichen Resultate keine andern seyn, als unvollkommne Verdauung und Magenbeschwerden, fehlerhafte Se-und Excretionen, schlechte Hautfarbe, Hautubel, Drusengeschwulste, Wechselneber, Flusse, gichtische Uebel, chronische Kopfschmerzen, Schwache und Stumpfheit der Sinne. Diese Uebel lassen sich aber nicht allein aus dem Einfluss eines matten Wassers theoretischerweise ableiten, sondern sie herrschen mit den dadurch erzeugten Kropfen auch wirklich gleichzeitig, wie fruher an verschiednen Orten schon bemerkt worden ist., nvt Diesen genannten Krankheiten liegen zwei Ursachen zum Grunde, manche von ihnen entstehen, weil eine andere vorausging, wie z. B. die Hautubel zuweilen aus fehlerhafter Hautausdunstung $ den meisten aber gehl Schwache, Mangel an Contractibilitatsvermogen im Nervensysteme als wesentliche Ursache voraus, denn dieses System ist die Feder zu jeder Lebensausserung des ganzen Korpers. Wenn es ihm an Energie gebricht, so kann auch keine Verrichtung der ganzen Maschine vollkommen oder normal geschehen, und hieraus entstehen von Stufe zu Stufe Abweichungen, aus welchen fur das Ganze endlich n...