Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1907. Nicht dargestellt. Auszug: ... sehen Erzahlung forderten von selbst zur Dramatisierung heraus. In der Tat hat sich Galeotto dal Carretto, der Verfasser dieses Dramas, besonders eng an jene Dialogpartien angeschlossen, wie die nachfolgende Analyse dartun wird. Bevor ich noch in dieses Psychedrama Einsicht zu nehmen Gelegenheit fand (was mir erst in letzter Stunde gelang), hatte ich schon ziemlich sichere Anhaltspunkte dafur, dass kein anderer als Apuleius Galeotto's Vorlage gewesen sein konnte. Auf der Suche nach besagtem Drama stiess ich auf Galeotto's Tempio de Amore1), ein ausserst langatmiges Drama, in dem etwa vierzig allegorische Figuren auftreten, welche zwischen Amor und dem von seinem Hofe verbannten Phileno, letzterem teils freundlich, teils feindlich gesinnt eine Mittlerstelle einnehmen. Die Dichtung enthalt unter anderen Schilderungen vor allem eine eingehende Beschreibung des Amorpalastes, bzw.-tempels..Hierbei ist auch von Psyche die Rede, freilich nur ganz nebenbei. Nach der Schilderung des Bades heisst es: ... Jui in le parti che son piu secrete La uolupta, de Psiche e damor nata, Glintranti aeeepta son sue voglie liete... Diese Stelle verrat naturlich Apuleius. Dass Galeotto diesen uberhaupt grundlich gekannt hat, beweist der Umstand, dass er dem Drama, wenn wir die epenhafte Dichtung so nennen wollen, die ganze Erzahlung des Goldenen Esels, jedoch mit Umgehung der Episoden, einverleibt hat. Die Richtigkeit unserer Folgerung bestatigt vollends ein Blick in das Psychedrama selbst. Es betitelt sich: Le Noxe sief di Psyche e di Oupidine und wurde in Mailand 1520 gedruckt.2) Ein Prolog, der die Komodie ankundigt, und eine kurze Inhaltsangabe, Argumento, geht der Dich