Der Italienfeldzug Rudolfs II. von Hochburgund - Erfolg und Scheitern - Motivation und Legitimation (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Das ferne Konigreich - Burgund, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 922 zog Rudolf II., Konig von Hochburgund, nach Italien, um dort die ihm von den italienischen Grossen angetragene Konigskrone zu ubernehmen und den Kaiser Berengar I. in der Herrschergewalt uber Italien abzulosen. Fur die welfischrudolfingische Herrschaft in Hochburgund bedeutete diese Unternehmung das grosste Ausgreifen. Hatte der Dynastiegrunder Rudolf I. muhsam aus den Splittern des Karolingerreiches ein stabiles Konigreich aufbauen konnen, so suchte sein Sohn Rudolf II. als einziger der vier Rudolfingerkonige mit einigem Einsatz die Ausweitung des vaterlichen Herrschaftsbereichs. In dieser Arbeit werde ich den Fragen nachgehen, wieso es Rudolf II. als Exponent einer noch sehr jungen Dynastie eines mehr oder weniger provinziellen Alpenkonigtums nach Italien zog und warum es ihm gelingen konnte, gegen den Widerstand des 915 zum Kaiser gekronten Berengar I. immerhin fur drei Jahre Konig von Italien zu werden. Ausserdem gilt es nach den Grunden fur sein Scheitern an der Alleinherrschaft nach dem Tode Berengars und seine Vertreibung in den Wirren der Jahre 925/6 zu suchen. Dazu ist es notig die Legitimationsgrundlagen beider Herrscher zu hinterfragen und die historischen Umstande, die ausschlaggebend dafur waren, dass keinem der beiden Potentaten eine Unterstutzung zuteil wurde, die ausgereicht hatte, um eine langfristige Herrschaft zu erhalt

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Das ferne Konigreich - Burgund, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 922 zog Rudolf II., Konig von Hochburgund, nach Italien, um dort die ihm von den italienischen Grossen angetragene Konigskrone zu ubernehmen und den Kaiser Berengar I. in der Herrschergewalt uber Italien abzulosen. Fur die welfischrudolfingische Herrschaft in Hochburgund bedeutete diese Unternehmung das grosste Ausgreifen. Hatte der Dynastiegrunder Rudolf I. muhsam aus den Splittern des Karolingerreiches ein stabiles Konigreich aufbauen konnen, so suchte sein Sohn Rudolf II. als einziger der vier Rudolfingerkonige mit einigem Einsatz die Ausweitung des vaterlichen Herrschaftsbereichs. In dieser Arbeit werde ich den Fragen nachgehen, wieso es Rudolf II. als Exponent einer noch sehr jungen Dynastie eines mehr oder weniger provinziellen Alpenkonigtums nach Italien zog und warum es ihm gelingen konnte, gegen den Widerstand des 915 zum Kaiser gekronten Berengar I. immerhin fur drei Jahre Konig von Italien zu werden. Ausserdem gilt es nach den Grunden fur sein Scheitern an der Alleinherrschaft nach dem Tode Berengars und seine Vertreibung in den Wirren der Jahre 925/6 zu suchen. Dazu ist es notig die Legitimationsgrundlagen beider Herrscher zu hinterfragen und die historischen Umstande, die ausschlaggebend dafur waren, dass keinem der beiden Potentaten eine Unterstutzung zuteil wurde, die ausgereicht hatte, um eine langfristige Herrschaft zu erhalt

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

Germany

Release date

2011

Availability

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First published

September 2013

Authors

Dimensions

216 x 140 x 3mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

40

ISBN-13

978-3-640-79663-2

Barcode

9783640796632

Languages

value

Categories

LSN

3-640-79663-2



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