This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1846 Excerpt: ...wird aber auserdcm von drei Hugelketten durchzogen, deren hochste sich bis 500 Fus uber das Meer erhebt. In den tiefen Thalgrunden bilden sich, besonders am Ende der Regenzeit, Sumpfe und andere nasse Streken, deren Ausdunstungen in den angrenzenden Gegenden Durchfalle, Ruhren und bosartige Wechselfieber verursachen, besonders zu den Zeiten, wo die Mnssons umsezen, namlich vom Marz bis Mai und vom October bis December. Die meisten Matrosen der americanischen Schiffe, welche zum Wasscreinnchmen bestimmt waren, wurden nach ihrer Rukkehr am Bord von der Cholerine befallen und einer davon, welcher eine Nacht am Lande zubrachte, bekam ein heftiges Fieber. Ueberhaupt ist Zinzibar eben so ungesund, wie die ganze portugiesisch-africanische Kuste. Bai von Benin und Biafra. Mit dem Rio Volta endigt die einen schonen Prospect bildende hohe Goldkuste, und mit dem Cap St. Paul, unter 5 45 n. Br. und 1 52' 18" o. L., beginnt die tiefe ebene Kuste der Bai von Benin, wenigstens 100,000 Quadratmeilen sind von ebenem, dichten Wald eingenommen, zum Theil uberschwemmt von den Flut lindes Meers, durchzogen von zahllosen Flueeen und Canalcn, die ihr trubes, schmnziges Wasser dem Meere zufuhren, an mehreren Orten Salzseen. Die mehrsten, fruher dem Sclavenhandel bestimmten Besizungen der Europaer sind jezt verlassen. Die Gegend von Griwhe oder Whydah gleicht den Prairien oder Savannen Nordamcricas; ein ebener, lehmiger, schwarzer Boden ist mit hohem Gras und Waldinseln voll Wild und Thieren bedekt; der Ort, der Haupthafeu von Dahomey, gilt fur gesunder als andre Orte der Bai, steht aber doch tief unter den englischen Besizungen an der Goldbuste. Uebrigens wa...