Pamphlets on Forestry in Germany Volume 1 (Paperback)

This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1915 Excerpt: ...Nachricht Fahren Sic fort, Sie sind auf der richtigen Fahrte und halten Sie mich im Laufenden. Solche kostspieligen Kulturen bleiben auf die Dauer nicht immer die teuersten." So wurde denn unter verschiedenen Manipulationen tapfer darauf losgearbeitet, trotz des Gespottes meiner nachbarlichen Kollegen uber meine Spargelbecte." Bald genug liess die uberraschend freudige Entwicklung der Iunggcwachse derartige Bemerkungen uber meine Versuche indes verstummen und--anderweit in grosserem Massstabe nachahmen. Infolge einer Anregung durfte ich spater derartige grossere Kulturan lagen in OstfrieSland und besonders in Schleswig besuchen. In jener Provinz liess der Forstdircktor Emeis bedeutende Heideflachcn durch eine Strafgefangenenkolonie in der belegten Weise aufforsten. Die unter seiner Leitung angelegten 5 bis 6 m breiten Rabatten wurden vor dem NabattenauSwurf erst gepflugt. Auf frischeren Vodenpartien waren selbst Ahorn und besonders Eichen eingesprengt. Uberall fand ich ein freudiges Gedeihen.--Schon bald nach den ersten Anfangen meiner Versuchs- Methode gab ich auf Grund des belehrenden Ergebnisses der Pflanzung mit einjahrigen Kiefern auf einjahrig abgelagertem oder doch gewalzten. Boden, dessen Breite bald auf 4 m und vom jetzigen Wirtschafter des Wathlinger Reviers mit Rucksicht auf die spatere Holzabfuhr ohne erficht- lichen Nachteil sogar auf 6 m ausgedehnt wurde, entschieden den Vorzug. Nutzlich erwies sich das Ansetzen von grosseren Soden an den Grabenrandern, um beiRcgengussen das Abschlammen zu verhuten. Die Richtung derRabattengrabcn und in etwaigen Niederungen bl