Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,5, Universitat Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Attentate und Attentater in der europaischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts I, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Attentat geht auf das spatantike lateinische Wort attentatio" zuruck und beschreibt den Versuch eines Rechtsbruches. Alexander Demandt definiert das Wort Attentat im heutigen Sprachgebrauch als Anschlag auf eine fuhrende Personlichkeit oder eine Versammlung, auf ein reprasentatives Bauwerk oder Fahrzeug, meist mit Totungsabsicht, selten ohne Todesfolge." Das Besondere bei einem Attentat ist die hohe gesellschaftliche Stellung des Opfers, das meist eine weltliche oder geistliche Fuhrungspersonlichkeit ist. Und Franklin L. Ford erganzt, dass Attentate gezielte Aktionen sind, einen politischen Mord zu begehen. Aber auch er stellt heraus, dass das Opfer eine Person des offentlichen Lebens ist." So kann jetzt gefragt werden, warum von Attentaten auf Rasputin gesprochen werden kann, einem Mann, der nur zum Bauernstand gehorte und aus dem tiefsten Sibirien stammte, also im ubertriebenen Sinne ein Niemand war? Aber so ein Niemand scheint er nicht gewesen zu sein, da er es schaffte als ein Heiliger an den Zarenhof zu gelangen, grossen Einfluss auf die Zarenfamilie ausubte und sogar in die Politik des Reiches eingriff. Dies ging soweit, dass viele Menschen, unter anderem seine spateren Morder, ihn als Gefahr fur das Zarentum und das Zarenreich sahen und ihn schliesslich toteten. Diese Arbeit gibt im Folgenden das Leben von Rasputin wieder. Dabei wird weniger auf das gesamte Leben eingegangen, sondern eher die wichtigsten Stationen erlautert. Hauptpunkte sind vor allem der Weg an den Zarenhof, seine Skandale und sein politisches Wirken. Weiter wird dargestellt, uber welche Fahigkeiten Rasputin verfugte und wie er fur einige Menschen zur G