Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1860 edition. Auszug: ...die Lippen zusammengepresst, so konnte er lange, lange, ohne einen Pinselstrich zu thun, seine Arbeit betrachten, sich dann heftig abwenden, das Zimmer mit grossen, eiligen Schritten durchmessen und sich dann in einen Fauteuil werfen, den Kopf tief in die Hande vergraben und Stunden lang dort liegen bleiben im sinsteren Nachgrubeln. In solchen Augenblicken gingen traurige, ja schreckliche Gebilde durch seine Seele; er konnte schaudernd emporfahren, sein zuckender Mund konnte die Worte hervorstossen: Fort fort er konnte mit allen Zeichen der Angst der Thurs zueilen, um--an derselben stehen zu bleiben und wieder umzukehren. Wenn er sich nur von dem reichen, uppigen Leben hatte losreissen konnen, mit dessen Genussen ihn die Furstin wie absichtlich umstrickte. War er doch nicht im Stande, irgend einen Wunsch auszusprechen, den sie ihm nicht erfullt hatte. Und er wunschte zuweilen recht ausschweifend, nur um einmal das Wort: unmoglich" zu horen. Dass er dabei durchaus weder eigennutzig, noch habgierig war, musste man vielleicht zu seinem Lobe sagen, er schien den Werth des Geldes nicht zu kennen, noch zu achten, und sein eigenes reiches Einkommen warf er fur Phantasieen, fur Spielereien in Summen hin, gerade so wie er fruher in seinen beschrankteren Verhaltnissen eine Kleinigkeit ebenfalls mit leichtem Herzen ausgegeben. Oft kam ihm freilich die Idee, mit dieser unsinnigen Verschwendung einzuhalten und sich irgend etwas zu ersparen. Aber es war ihm das unmoglich; es war als brenne das Gold in seinem Schreibpulte, die Papiere in seiner Brieftasche, war es ihm d