Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1892 edition. Auszug: ...zu zeigen, dass die grammatische Gliederung des Sanskrit, Zend, Griechischen, Lateinischen, Keltischen, Germanischen und Slavischen ein fur alle Mal geschaffen wurde, nnd dass die augenscheinlichen 1) Brief an Chevalier Bunsen, On the Turanian Languages, in Bunsens Christianity and Mankind, Vol. III. pp. 263 seq. 1854. Unterschiede in den Endungen des Sanskrit, Griechischen und Lateinischen durch die jedem Dialekt eigentumlichen Gesetze des Lautwandels erklart werden mussen, die den ursprunglichen, gemeinsamen arischen Typus modifizierten und ihn in so viele nationale Sprachen umwandelten. Es konnte deshalb scheinen, als ob das Ziel der vergleichenden Grammatik voll erreicht worden war, sobald man die genaue genealogische Verwandtschaft der Sprachen festgestellt hatte, und die, welche ihren Blick nur auf die hoheren Probleme der Sprachwissenschaft richten, haben nicht mit der Erklarung gezogert, dass jetzt jede nennenswerte Schwierigkeit und jeder Streit uber Deklination, Numerus, Kasus und Genus der Nomina beseitigt ware. Aber wenn auch die vergleichende Grammatik sicherlich nur ein Mittel ist und wenn sie uns auch nahezu alles, was sie zu lehren hat, gelehrt hat--wenigstens in der arischen Sprachenfamilie--so ist doch zu hoffen, dass sie in der Sprachwissenschaft stets die hervorragende Stellung behalten wird, welche die Bestrebungen ihrer Begrunder, Bopp, Grimm, Pott, Benfey, Curtius, Kuhn und anderer, ihr verschafft haben. Uberdies hat die vergleichende Grammatik mehr zu thun, als einfach zu vergleichen. Es wurde leicht genug sein, die Paradigmata der Deklination und Konjugation im Sanskrit, Griechischen, ..."