Handbuch Der Praktischen Philosophie Oder Der Philosophischen Zwecklehre; Handbuch Der Religionsphilosophie Und Philosophischen Aesthetik (2) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1832 edition. Auszug: ... zur Furcht vor feindseliger Gewalt, und erst da, wo bey hoherer Ausbildung des Geistes im Volkerleben der Mensch sich selbst helfen lernte zur Sicherheit und Bequemlichkeit des Lebens, gewann er auch Vertrauen zu dem Freunde dort oben. So sehen wir alle diese physikolheologische Betrachtung nur fur eine leichtere dichterische Behandlung ihre Bedeutung behalten; ihr Licht verbleicht vor dem heiligen Ernst der sittlichen Ideen und ihres Gottesreiches. Endlich, wollten wir uns auch ganz den Spielen dieser Dichtung hingeben, so wurden wir doch nur in die Welt der Genien, der Nymphen und Elfen und nicht in das Reich Gottes eingefuhrt. Die Sinneserscheinungen der Erfahrung zeigen uns nie den Einen, heiligen Herrn der Welt. Darum fuhrte uns auch Kant hier so weiter, )ass er nur unser sittliches Selbstbewusstsey- -ufrieffur den Glauben an Gott, als ein Postulat ler praktischen Vernunft. Wenn er diese Betracht--; aber einen moralischen Beweis nannte, so fehlte-, wie oben bey der Idee der Unsterblichkeit, in der lw schen Form, dann aber hier auch noch weiter in d- bildlichen Vorstellung, die er als Beweisgrund u-m, stellt. Er nimmt namlich das ethische irdische Il-I des vollendeten Gutes, die Vertheilung l, i Gluckseligkeit nach Wurdigkeit, fur ein religioses, -ck ches im ewigen Leben wirklich werden soll. D-sli muss er dann den allmachtigen Herzenskundiger als l- Herrn der Welt und den ewigen gerechten Richter M aussetzen. Allein uns bleibt diese Idee fur das ewige Leben nicht stehen. Wir glauben nicht an das la- sendjahrige Reich der Erfullun