Zeitschrift (27) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1873 edition. Auszug: ...gebrochen wurde, desto mehr war es darauf hingewiesen, seine Neutralitat gegen den Anschluss an die syrischen Provinzen preiszugeben. Von Syrien her war griechisches Wesen nach Palmyra gedrungen, von Syrien her schoben sich die romischen Legionen vor a), deren Einzug das Ende der eigenartigen palmyrenischen Litteratur bezeichnet 3), mit Syrien wiederum stand Palmyra in kirchlichem Verbande, als bei weiterem Wachsthum der christlichen Gemeinden die Bildung und Abgrenzung bischoflicher Sprengel in der arabischen Kirche nothig wurde '). Die Bischofe von Palmyra standen wie die der benachbarten ostsyrischen Metropolen, Bostra, Salamia, Jebruda u. a. a. ') nicht unter dem erzbischoflichen Stuhl von Seleukia, sondern unter Antiochien, und spielten ihre Rolle sowohl auf dem Concil von Nicaea 6) als besonders in dem monophysitischen Kirchenstreit in der Mitte des o. Jahrhunderos '). Aus der Zeit seit dem Falle der Stadt i. J. 272 n. Chr. bis zu ihrer Wiederherstellung durch Justinian 8) wissen wir uber ihre Bevolkerung so gut wie nichts. In dem Besitze der Gassaniden erscheint sie erst nach dieser Restauration, unter Einem II in der Mitte des 6. Jahrhunderts 1). Die Ausbreitung der eingewanderten Sudaraber fullt gerade diese drittehalb Jahrhunderte. Von besonderem Interesse fur unsere Aufgabe aber ist es, den Anfangen des Wechselverkehrs zwischen den Arabern von Palmyra und denen an der ostsyrischen Wustengrenze nachzugehen. 1) Wustenfeld Reg. 189. 2) Levy Z. D. M. G. XVIII, 87. Der Name bi ist = bt1B Saal; auch im Talmud ist jener Name nicht selten."? 3) In den bis jetzt vorliegenden..."