Geschichte Der Siebenburger Sachsen (1-2); Fur Das Sachsische Volk (English, German, Paperback)

Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1874. Nicht dargestellt. Auszug: ... verjagten die andern. Wie darauf zahlreicher Seklerzuzug zur Rache gegen Mediasch aufbrach, unterhandelte Schaft. burg mit Botschkais Commissarien, Franz Balaschi und Wolfgang Bethlen, und schloss Frieden unter gewissen Bedingungen. Das sahen die Ungarn fur Uebertritt zu ihrer Sache an; Schassburg aber wollte auch fortan als auf des Kaisers Seite angesehen werden und nahm von den kaiserlichen Commissaren in Hermanustadt Briefe und Auftrage an. Jnzwischen wurde Mediasch fortwahrend beranut, die ganze Umgegend geplundert und so vielfacher Unfug geubt, dass es selbst die ungarischen Hauptleute jammerte, wie das gottlose Kriegsvolk so ubel hause." Bei den steten Truppenzugen im Kokelthal abwarts schwebte Schassburg in nicht geringer Gefahr; die Stadt, die im Jahre 1604 20,011 Guldeu 79 Deuare Ausgaben gehabt hatte, schrieb um schleunige Hulfe nach Hermannstadt. Da wussten die kaiserlichen Commissare der Sache keinen Rath zu sinden." Sie baten den Adel und die Sekler um Waffenstillstand, bis man sahe, welchen Ausgang die Sachen in Ungarn nahmen. Dort waren Botschkais Waffen siegreich; im April kam Ladislaus Guulasi, den er zum Statthalter Siebenburgens gemacht, mit Truppen und Geschutz ins Land und schrieb auf den 8. Mai /inen Landtag aus, Alle mit schweren Strafen bedrohend, die ihn nicht beschicken wurden. Gleichzeitig trat die Universitat in Hermannstadt zusammen und einigte sich mit den kais. Commissaren uber die Artikel, unter denen man sich Botschkai ergeben wolle. Abgeordnete, an deren Spitze der Kronstadter Rathsmann Michael Weiss stand, uberbrachten sie Gnulasi in das Lager v