Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1922 edition. Auszug: ...auseinandergehen und dadurch einige Elektrizitat anzeigen, die positiv oder negativ sein wird, je nach der Natur des Metalles, das man untersucht, und des anderen, mit dem dieses vorher in Beruhrung stand." Nahm Volta z. B. eine Zink-und eine Kupferscheibe, so erwies sich nach der Beruhrung erstere als positiv, letztere als negativ elektrisch. Brachte man das Kupfer mit Zinn oder' Eisen zusammen, so wurde es gleichfalls negativ elektrisch, indes in weit geringerem Masse, wahrend das Zinn und das Eisen sich wie das Zink in dem ersten Versuch verhielten. Wurden endlich Gold oder Silber mit Kupfer beruhrt, so wurde das letztere diesmal positiv, Gold und Silber dagegen wurden negativ elektrisch. Volta beschreibt seinen Fundamental versuch in einem Briefe vom Jahre 17972). Eine solch betrachtliche Menge Elektrizitat durch einfache Beruhrung verschiedener Metalle zu erhalten, fugt 1) In Voltas drittem Brief an Greeu vom Jahre 1797. 2j Ostwalds Klassiker Nr. 118, S. 54 u. f. 216 Voltas Fundamentalversuch. Volta hinzu, sei gewiss etwas Bewundernswurdiges, und alle Sachverstandigen, denen er seinen Versuch gezeigt habe, seien erstaunt daruber gewesen. Welcher Art die Elektrizitat der verschiedenen Metalle nach der Beruhrung ist, findet Volta, indem er dem Elektrometer, dem er die Elektrizitat mitgeteilt hat, eine geriebene Glas-und eine geriebene Harzstange nahert und darauf achtet, ob die Divergenz der Goldblattchen zu-oder abnimmt. Wurden z. B. Zink und Kupfer in Beruhrung gebracht, so war nach der Trennung das Zink positiv, denn bei Annaherung der positiven Glasstange nahm die Divergenz.