Ueber Die Wanderungen Der Ionen Wahrend Der Elektrolyse (2 ) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1891 edition. Auszug: ...Die Doppelverbindungen der einfachen Salzbildner (01, Br, J) sind bekanntlich weit weniger stabil und zersetzen sich mit wenigen Ausnahmen in die einfachen Haloi'dsalze, wenn sie mit Wasser zusammenkommen. Bei manchen lasst sich dieses schon unmittelbar erkennen, wie bei den Verbindungen, welche Eisenchlorid, Aluminiumchlorid, Chlormagnesium, Chlorsilber u. a. mit den Chloralkalimetallen eingehen; eine kleine Quantitat Wasser zieht namlich das leichtlosliche der beiden Salze aus und lasst das schwerlosliche zuruck. Bei anderen, wo dies nicht beobachtet wird, ergiebt es die Elektrolyse, wie weiter unten gezeigt werden wird. Als Doppelsalz, welches unzersetzt in die Losung ubergeht, bewahrte sich Losung wurde eingedampft und der Ruckstand in einem Porcellantiegel bis zur beginnenden Gluhhitze erwarmt, wahrend Wasserstongas einstromte. Dadurch erhielt man CINa und Pt, welche gewogen wurden. Dann wurde CINa ausgezogen, die Losung desselben wieder in einer Platinschale eingedampft, und so CINa dem Gewichte nach bestimmt. Die Losung um die Kathode enthielt nach der Elektrolyse 1,461 g CINa und l,8746 g Pt. Zu dieser Quantitat Platin kommen noch hinzu 0,015g, welche reducirt waren, und machen 1,8896 g Pt, welche Zahl in die Tabelle aufgenommen ist. Das gegebene Salz enthalt aber neben jener Menge von CINa ein Aequivalent Platin, welches, wenn Pt = 98,7 gesetzt wird, 2,46494 g Pt ausmacht. Wird die Zusammensetzung vor der Elektrolyse, wie sie gefunden wurde, zu Grunde gelegt, so waren 2,4405 g Pt mit 1,461 g CINa vereinigt. Es fehlen daher im ersten Falle 2,46494--1,8896 = 0,5753 und im zweiten..."