Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachubergreifend), Note: 1,7, Technische Universitat Darmstadt (Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Minne gebiutet mir, daz ich singe." Liebeslieder vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Liebe - dieses unbeschreibliche Gefuhl - ist ein Elementarbedurfnis des Menschen. Unzahlige Male wurde es beschrieben, vielfaltige Ausdrucksformen wurden geschaffen. Sehnsucht, Erfullung, Schmerz und Trauer nehmen Gestalt an in Malerei, Musik und Literatur. In dieser Hausarbeit mochte ich mich mit Literatur befassen und zwar mit dem speziellen Bereich der Lyrik. Zu allen Zeiten haben Menschen ihre Gefuhle in Versen ausgedruckt, unterschiedlich in Stil und Form, manchmal direkt, manchmal verschlusselt. Dass das Innerste beruhrt wurde, ist wohl in den meisten Gedichten zu spuren. Vergleicht man verschiedene Literaturepochen miteinander, so sind jedoch Unterschiede zu erkennen, die sich unter anderem als abhangig von den Empfindungen des jeweiligen Dichters, dem Zeitgeschmack und sogar dem historischen Hintergrund erweisen. Meine Ausarbeitung befasst sich mit der Lyrik des Jakob Michael Reinhold Lenz, einem der bekanntesten Autoren des Sturm und Drang und mit Erich Kastner, den man der Literaturepoche der Neuen Sachlichkeit zuordnet. Beide Gedichte haben die Verganglichkeit der Liebe zum Thema. Inwieweit sich typische Zeichen der jeweiligen Literaturepoche finden, eventuell ein privates Geschehen und der historische Hintergrund mit einfliessen, soll diese Hausarbeit herausarbeiten. Dazu gehe ich folgendermassen vor: Der nachstehende Text wird in verschiedene Bereiche unterteilt. Zuerst Teil stelle ich die jeweilige Epoche und das entsprechende Gedicht vor. Anschliessend beschreibe ich dessen formale Gestaltung, danach folgt die Interpretation sowie eine Kurzbiographe des Autors. In der abschliessenden Zusammenfassung vergleiche ich die beiden G