Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1786. Auszug: ... den Flor der Kolonie durch die sussen Vergnugun - gen, welche die Menschenvermehrung nach sich ziehen, auf ewig befestigen. Dieser Gedanke war naturlich; aber was fur Weibspersonen sollten diese seyn, von denen man sich solche angenehme Wirkungen versprechen konnte? Frauen von recht- schaffenen Eltern gebohren und wohl erzogen; kluge und arbeitsame Weiber; Weiber, die eines Tags wurdige Gattinnen und zartliche Muu- werden konnten. Der ganzliche Mangel des an, dern Geschlechts zwang den andern zum ledigen Stand. Dogeron sann auf Mittel, dieser Ar- Mangel, der anl hartesten zu ertragen ist, und welcher den Menschen in die Melancholie und die Abneigung fur ein Leben sturzt, welchem fur ihn der machtigste Reitz mangelt, abzuhelfen. Das Hauptland schickte ihm funfzig jung- Personen, die man eifrig um einen sehr hohen Preis zu be, kommen suchte. Kurz darauf bekam er wieder eine gleiche Anzahl, die man noch hoher im Preis hinauf trieb. Sie wurden wie Sklavinnen verkauft, und wie eine andere Waare eingehandelt. Das Geld war es, und nicht die Wahl ihrer Herzen, das uber ihr Schicksal entschied. Wa- konnte man von solchen Verbindungen erwarten? Gleichwohl war dieses das einzige Mittel, der heftigsten Leidenschaft ein Genuge zu leisten, ohne Streitigkeiten zu erregen, und Menschen zu erzielen, ohne welche umzubringen. Alle Einwohner hoften Gesellinnen, die ihr Schicksal versussen und theilen sollten, aus ihrem Vaterland komme- zu sehen. Sie wurden in dieser Hoffnung betro, gen. Man schickte ihnen nichts weiter, als feile Dirnen, elende und verachtliche Kreaturen, die sich mit allen Lastern der Seele und de&#.