Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1897 edition. Auszug: ...wurde, dann musste Deutschland von der Fremdherrschast srei sein. Dasur setzten Stein und Scharnhorst und alle, die mit ihnen strebten und wirkten, ihre gewaltigen Kraste ein. Die Sorge um die Ostgrenze durste die deutschen Patrioten nicht davon abhalten, das grosse Ziel des Kampses gegen den Unterdrucker, der aus dem Westen gekommen war, endlich sestzustellen und dem Volke zu sagen, wohin es die Waffen zu tragen habe, die es mit edelster Begeisterung ergriff. Gewiss war Russland aus die Hulse Preussens angewiesen, wenn es den Krieg mit Napoleon weiter bestehen wollte, gewiss waren seine Ersolge aus das Spiel gesetzt, wenn Preussen sich nochmals an Frankreich sesseln liess. Aber was hatte dieses von dem Imperator zu erwarten, wenn er endlich doch noch Russland zum Frieden gezwungen hatte? In denselben Tagen, in denen Friedrich Wilhelm mit seinem Volke einig ward und die Krast wurdigen lernte, die in demselben geweckt worden war, hatte die Brutalitat des Korsen sich neuerdings geoffenbart. Er wies seine Generale an, in Preussen alles unbedenklich zu nehmen, was sie brauchten: Man muss tuchtig im Lande requirieren, Magazine anlegen und Bons ausgeben, wie es Feinde thun," hatte er besohlen. Des Raubens sollte kein Ende sein. Und um polnischen Landes willen, um die Fiktion einer gunstigen Grenze an der Weichsel willen sollte dem nicht endlich gesteuert werden? Der Vertrag, den Scharnhorst selbst in das russische Hauptquartier nach Kalisch gebracht hat und der nach diesem Orte benannt wird, war, wie Treitschke bestatigt, durch die Lage der Dinge vollkommen gerechtsertigt;