Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1880. Nicht dargestellt. Auszug: ... somit der ruhige Gang der Dinge vollkommen verburgt. Die kaiserliche Familie zeigte die hochste Einigkeit; die ubrigen Erzherzoge, insbesondere der prasumtive Thronsolger Franz Karl, waren mit Ludwig's hausigerer Zuziehung zu den Geschasten einverstanden; Ioseph der Palatin von Ungarn, Ferdinand, der Landesches in Siebenburgen, Max, der Statthalter von Galizien, Rainer, der Vicekonig von Lombardo-Venetien suhrten ihre hohen Aemter sort; die Erzherzoge Carl und Iohann blieben in ihrer Zuruckgezogenheit, jedoch ohne irgendwie opponirende Mienen zu zeigen. So war die Gegenwart gesichert; die Zukunst allerdings war bei dem Mangel des sormell entscheidenden souveranen Willens vrecar in jedem Augenblick. Denn wenn auch zur Zeit ein Ieder sich Metternich's uberlegener Autoritat beugte, so war das Alles doch nur provisorisches Factum ohne gesetzliche Grundlage. Zur Rechtskrast bedurfte stets, in grossen und kleinen Dingen, die Versugung eines jeden der Machthaber der Unterschrist des Monarchen, und dieser Monarch war ein gutmuthiger und willenloser Idiot. Der ganze Zustand kam in Frage, sobald in der kaiserlichen Umgebung irgend ein Zwiespalt sich regte. Krieg oder innere Unruhe wurden, schrieb Brockhausen, sehr bedenklich sein; es ist sraglich, ob in solchen Momenten ein Wille, der nicht unmittelbar der des Souverans ist, ausreichen wurde. Metternich erkannte es wohl. Zwar hatte er dem preussischen Gesandten erklart, dass die ganze jetzige Einrichtung von Kaiser Franz voraus bedacht sei, dass die bisherige Politik nicht die mindeste Aenderung erleiden werde, ja, es werde die neue Regierung, weil sie erst ihre Proben abz