Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1777. Nicht dargestellt. Auszug: ... zu uns auf die Erde. Durch Mariam steigen wir bis zu Christo in den Himmel. Darum schopften die heiligen Vater die, ser treuherzigen Mutler so trostvolle Titel, wet, che von der Kirche sclbsten bestattiget wurden. Sie nennen Mariam eine recht zartliche Mutter, eine starke Beschutzerinn der elenden Welt, ein Freyungsort, das allen Sundern jederzeit offen steht. Maria ist eine recht zartliche Mutter gegen alle Menschen, weil auch der Sohn alle gelieret hat, und mit seinem eigenen Blute erloset. Sie sieht uns alle, als ihre Kinder an, die mit dem theuren Blute ihres gottlichen Kindes gefarbet, dasMerkmaal der gottlichen Liebe an ihrer Seele herumtragen. Sie erinnert sich allemal, so oft sie eilten Blick auf uns wirst, der letzten Worte IEsu am Kreuze, da er das Heil der Menschen in ihre Hande gelegt. Der heilige Bernhard misst die Liebe Maria gegen uns, nach der Liebe ihres Sohnes ab, mit diesem Unterschied, wie der honigtriefende Lehrer hinzusetzt, dass wir zu Christo mit einiger Furcht, zu der Mutter aber ohne alle Furcht hingehen. Freylich ist der Sohn eben so mildherzig, als die Mutter, jedoch seine unendliche Herrlichkeit mag das Herz etwa schuchtern machen. Er ist, wie wir, ein Mensch gewesen, aber dennoch ist er auch ein GOtt. Er ist ein Bater, ein liebvoller Vater, er ist auch ein strenger Richter, ein gerechter Richter. Entgegen wenn wir Mariam betrachten, so finden wir keinen einzigen Zug, der eine Furcht erwecken mochte. Wir sehen lauter Gute, lauter Liebe. Ainil m e- -ulterum, nidil ternbile, tot- luavi-: InMaria, sind dieWorteBernhards, findet man nichts schreckliches, nichts furchterli- ches, sie ist die lautere Lie.