Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1920. Nicht dargestellt. Auszug: ... sm Schnellzug, nach den raschen Handlungen und Aufregungen der Flucht und der Grenzuberschreitung, nach einem Wirbel von Spannungen und Ereignissen, Aufregungen und Gefahren, noch tief erstaunt daruber, dass alles gut gegangen war, sank Friedrich Klein ganz und gar in sich zusammen. Der Zug fuhr mit seltsamer Geschaftigleit--nun wo doch keine Eile mehr war--nach Suden und riss die wenigen Reisenden eilig an Seen, Bergen, Wasserfallen und andern Naturwundern voruber, durch betaubende Tunnels und uber sanft schwankende Brucken, alles fremdartig, schon und etwas sinnlos, Bilder aus Schul- buchern und aus Ansichtskarten, Landschaften, die man sich erinnert einmal gesehen zu haben, und die einen doch nichts angehen. Dieses war nun die Fremde, und hierher gehorte er nun, nach Hause gab es keine Ruckkehr. Das mit dem Geld war in Ordnung, es war da, er hatte es bei sich, alle die Tausenderscheine, und trug es jetzt wieder in der Brusttasche verwahrt. Den Gedanken, dass ihm jetzt nichts mehr geschehen konne, dass er jenseits der Grenze und durch seinen falschen Pass vorlaufig vor aller Verfolgung und allem Verdacht gesichert sei, diesen angenehmen und beruhigenden Gedanken zog er zwar immer wieder hervor, voll Verlangen sich an ihm zu warmen und zu sattigen; aber dieser hubsche Gedanke war wie ein toter Vogel, dem ein Kind in die Flugel blast. Er lebte nicht, er tat keine Auge auf, er fiel einem wie Blei aus der Hand, er gab keine Lust, keinen Glanz, keine Freude her. Es war seltsam, es war ihm dieser Tage schon mehrmals aufgefallen: er konnte durchaus nicht denken, an was er wollte, er hatte keine Verfugung ube