Die konstruierte Frau - Androiden in der Romantik und im Jugendstil am Beispiel von E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann und Hanns Heinz Ewers Alraune (German, Paperback)


Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universitat Siegen, 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als 1637 Rene Descartes den Menschen mit einer Maschine verglich, war er fest von der Uberlegenheit des Menschen auf Grund seiner einzigartigen Fahigkeit zur Vernunft uberzeugt. Mehr als 350 Jahre nach Descartes identifizierte der Wissenschaftler Stephen Levy 1992 bei seinen Forschungen uber kunstliches, computererzeugtes Leben nur eine Eigenschaft, die er als spezifisch menschlich ansieht: die Fahigkeit, unsere Nachkommen zu erschaffen. Und vielleicht ist auch dies nur eine Frage der Zeit. Die Technisierung des Alltags und der Arbeit beeinflusst das menschliche Denken und Fuhlen, wobei auch die Verfuhrungskunst neuen Regeln unterworfen wird. Fragen drangen sich auf: Wen kann ich verfuhren? Mensch oder Maschine? Mensch und Maschine? Wer verfuhrt wen? Und wenn Verfuhrung entsteht, wie wird sie vollbracht? Wann sagt die Maschine JA" und gibt den menschlichen Verfuhrungskunsten nach? Welcher Art ware die Beziehung, die daraus entstehen wurde? Welchen Einfluss nimmt die Maschine dann auf den Menschen? Noch interessanter werden die obigen Fragen, wenn man davon ausgeht, dass es sich nicht etwa um einen High-Tech-Computer handelt, dessen Kommunikations-Moglichkeiten getestet werden sollen, sondern um einen Androiden als Gegenuber.

R1,561
List Price R1,664
Save R103 6%

Or split into 4x interest-free payments of 25% on orders over R50
Learn more

Discovery Miles15610
Mobicred@R146pm x 12* Mobicred Info
Free Delivery
Delivery AdviceShips in 10 - 15 working days


Toggle WishListAdd to wish list
Review this Item

Product Description

Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universitat Siegen, 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als 1637 Rene Descartes den Menschen mit einer Maschine verglich, war er fest von der Uberlegenheit des Menschen auf Grund seiner einzigartigen Fahigkeit zur Vernunft uberzeugt. Mehr als 350 Jahre nach Descartes identifizierte der Wissenschaftler Stephen Levy 1992 bei seinen Forschungen uber kunstliches, computererzeugtes Leben nur eine Eigenschaft, die er als spezifisch menschlich ansieht: die Fahigkeit, unsere Nachkommen zu erschaffen. Und vielleicht ist auch dies nur eine Frage der Zeit. Die Technisierung des Alltags und der Arbeit beeinflusst das menschliche Denken und Fuhlen, wobei auch die Verfuhrungskunst neuen Regeln unterworfen wird. Fragen drangen sich auf: Wen kann ich verfuhren? Mensch oder Maschine? Mensch und Maschine? Wer verfuhrt wen? Und wenn Verfuhrung entsteht, wie wird sie vollbracht? Wann sagt die Maschine JA" und gibt den menschlichen Verfuhrungskunsten nach? Welcher Art ware die Beziehung, die daraus entstehen wurde? Welchen Einfluss nimmt die Maschine dann auf den Menschen? Noch interessanter werden die obigen Fragen, wenn man davon ausgeht, dass es sich nicht etwa um einen High-Tech-Computer handelt, dessen Kommunikations-Moglichkeiten getestet werden sollen, sondern um einen Androiden als Gegenuber.

Customer Reviews

No reviews or ratings yet - be the first to create one!

Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

Germany

Release date

June 2012

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

August 2013

Authors

Dimensions

210 x 148 x 7mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

114

ISBN-13

978-3-656-20658-3

Barcode

9783656206583

Languages

value

Categories

LSN

3-656-20658-9



Trending On Loot