Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1787. Nicht dargestellt. Auszug: ... 4, .-., . yennen sie dann Aufklarung Und wenn nuni diese Leute so fort machen, und in der kunftigen Zeit immer mehrere und mehrer aufstehn, die das Wissen durch die Arbeiten ihrer Phan- taste erweitern, und aufdieseArt aufklaren wollen; so furchte ich fast es wird dem Genius der Unwissenden, die wir fur so glucklich gehalten haben, nicht mehr moglich seyn, das Gefuhl fur die Harmonie zu erhalten, ohne welches die Un, Weisheit des Wissens, auch bald eine Thorheid des Thuns nach sich ziehen wird. Denn, wann die Menschen einmal anfangen den grossen Um-, fang des Ganzen in ihren kleinen Gesichtskreis zwingen zu wollen; wann sie einmal anfan-. gen, das Gottliche mit dem Menschliche-, das. Unsichtbare mit dem. Sichtbaren, das Unge. denkbar- mit dem Gedenkbaren zu verwechsle-, und wenn sie uberhaupt ihr eigenes Gewebe ihrer Phantasie, fur das Gewebe der Natur zu achten anfangen; dann kann nichts anders folgen, als dass sie das Gefuhl fur die grosse Hanno, nie des Ganzen verlieren, und sich in ihren eig, uen Kreisen eine andere Harmonie schaffen, in welcher bald Einer den Ton geben, und alles andre durch Geld, Ehrsucht, Schmeicheley, List und Beredsamkeit, was die Gorgias und Lysias, von welchen wir vorhin sprachen, schon itt fur Zweck des Menschen halten, nach sich stimmen werden. E. Es ist also wohl gleich gefahrlich zu wissen, und nicht zu wissen. S Allerdings, wenn man nicht mit Weisheit weiss. E. Aber wie erkennt man das weise Wissen von dem unweisen? S- Du hast ja wohl von den Zeichnung- gesehen, welche, wie man sagt, nach dem Mu- ster des Egyptischen Konigs Sesostris, gemacht worden sind, und worauf m.