Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: sehr gut, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Exegese ohne Sekundarliteratur, Abstract: 1. Autor Es gibt einige hinweise auf die Verfasserschaft des Paulus. Denn er nennt sich selber dreimal mit Namen (1,1.23; 4,18). Nachdem Paulus sich in (1,23) mit Namen nennt, fahrt er in der ersten Person Einzahl weiter. Weitere drei Punkte lassen auf die Verfasserschaft des Paulus fuhren: 1. Seine Mitarbeiter werden erwahnt, wie z. B Tychikus, Onesimus, Aristrach, Markus, Justus, Ppaphras, Lukas, Demas, und Archipus. 2. Der Still und der Inhalt ist auch mit den anderen Briefen von Paulus ahnlich. 3. John F. Walvoord und Roy B. Zuck machen in den Kommentaren zur Bibel folgende Beobachtung: Einer der starksten Belege dafur das Apostel Paulus diesen Brief im 1. Jahrhundert geschrieben hat, ist die Ahnlichkeit mit dem Philimonbrief, dessen Authentizitat praktisch unantastbar ist; (1) In beiden Texten wird in der einleitenden Begrussungsformel der Name des Timotheus zusammen mit dem von Paulus genannt (Kol. 1,1; Phlm. 1). (2) Beide Schreiben enthalten Grusse von Aristach, Markus, Epaphras, Lukas und Demas (Kol 4, 10-14; Phlm 23-24). (3) In beiden Briefen ist vom Dienst des Archippus die Rede (Kol 4,17; Phlm 2). (4) In beiden Briefen wird der Sklave Onesimus erwahnt (Kol 4, 9; Phlm 10)." Auch der Gedankengang ist an verschiedenen Stellen in den beiden Briefen Kolosser und Philimon von gleicher Ar