Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1867 edition. Auszug: ... Was muss das aber fur ein eigener Mann seyn, den seine Geburt, seine Fahigkeiten zu mancherlei Anspruch berechtigen, und der alles ablehnt und ruhig seinem von Natur eingepflanzten Forsckerberuf folgt Newton war ein wohlorganiurter, gesunder, wohltemperirter Mann, ohne Leidenschaft, ohne Begierden. Sein Geist war con-siructiver Natur, und zwar im abstractcstcn Sinne: daher war die hohere Mathematik ihm als das eigentliche Organ gegeben, durch das er seine innere Welt aufzubauen und die aussere zu gewaltigen suchte. Wir massen uns uber dieses sein Hauptverdienst kein Urtheil an, und gestehen gern zu, dass sein eigentliches Talent ausser unserm Gesichtstieise liegt: aber wenn wir aus eigener Ueberzeugung sagen konnen: Das von seinen Vorfahren Geleistete ergriff er mit Bequemlichkeit und fuhrte es bis zum Erstaunen weiter; die Mittlern Kopfe seiner Zeit ehrten und verehrten ihn, die besten erkannten ihn fur ihres Gleichen, oder geriethen gar wegen bedeutender Erfindungen und Entdeckungen mit ihm in Contestatwii--so durfen wir ihn wohl, ohne nahern Beweis, mit der ubrigen Welt fur einen ausserordentlichen Mann erklaren. Von der praktischen, von der Erfahrungsseite ruckt er uns dagegen schon naher. Hier tritt er in eine Welt ein, die wir auch kennen, in der wir seine Verfahrungsart und/seinen Success zu be--rtheilen vermogen, um so mehr als es uberhaupt eine unbestrittene Nahrheit ist, dass, so rein und sicher die Mathematik in sich selbst behandelt werden kann, sie doch auf dem Erfahrungsboden sogleich bci'edem Schritte periclitirt, und eben so gut wie