Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1798. Nicht dargestellt. Auszug: ... I III. Die V en er is c he Entzundung. Wird bey den venerischen Krankheiten abcehandelt. IV. Die scrophulose Entzundung. Man vergl. die scrophulosen Geschwiire. V. Die Entzundung oedema16ser Theile. Man vergl. die Wassergeschwulste. VI. Von dem Furunkel. Der Blutschwar, das Blutgeschwiir. Diese Entzundung kann an alien Thei len des Korpers entstehen, aber allemal nur entweder in einer Hautdru.se, oder in den Zellen der Tela cellulose. Sie hat folgende Zeichen: i) Die Geschwulst ist hart, begranzt und dunkelroth. Man fuhlt sie in der Haut deutlich. Die Griisse ist sehr verschieden, dabei ist lie ausserlt schmerzhaft, heis und entziindet. a) Sie geht langsam in Eiterung, und die Materie iit nie reines gutes Eiter, ibndern ajlemal mit Blut gemischt, dik, schleimicht. 3) Zuweilen ist ein Fieber damit Verb unden. Wenn lie gross sind oder mehrere ausbrechen, entstehen oft heftige consensuelle Zufalle Schlafloiigkeit, Convulsionen, selbsi epileptische Anfalle. Die Ursache der Entstehung ist von sehr versehiedener Art. Zuweilen ist sie bloss ortlich. Eine locale Krankheit der Driise, oder des Zellgewebes, kann dazu Veranlassung geben. Auch ein Sufferer Druk, ein Reiz welcher die Driise in Entziindung sezt. Mannigrnal aber haben innere Ursachen Antheil. Sie lind zuweilen scrophulos, oder venerisch oder gichtisch. Personen welche ein unordentliches Leben fiihren, viele hizende Sachen geniessen, Fimien wahrend der Keinigung, lind dazu disponirt. Zuweilen kommen mehrere Furunkeln zugleich, oder nach einander zum Vorschein, und sie scheinen eine Wirkung der Constitution zu seyn. Der Kranke welcher lange vorher schon nicht recht vvulil war, wird besser besser darnach. Gefahrlich sind lie an sich nicht, aber oft ausserst lafltig. Zumal wenn sie be...